Ferienstart 2023 – Mehr Respekt und Rücksicht im Straßenverkehr

05.07.23 Anlässlich des Ferienanfangs in Niedersachsen warb die Landesverkehrswacht gemeinsam mit der nds. Innenministerin und Kooperationspartnern für ein respektvolles Miteinander im Straßenverkehr.

(Hannover, Opernplatz) Am Mittwoch, den 5. Juli, hat Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, im Rahmen der Ferienanfangsaktion 2023 gemeinsam mit Vertretern der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V., dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. und der Polizei Niedersachsen auf dem Opernplatz in Hannover für mehr Rücksicht im Straßenverkehr plädiert.

In Niedersachsen starten die Sommerferien. Millionen Deutsche wählen das Auto, um ans Urlaubsziel zu reisen. Wer bei der Reisevorbereitung und der Fahrt in den Urlaub einige Punkte beherzigt, hat beste Chancen, erholt, vor allem aber sicher ans Ziel zu kommen.

Daniela Behrens und alle Kooperationspartner haben den Ferienanfang in Niedersachsen zum Anlass genommen, gemeinsam für ein respektvolles Miteinander im Straßenverkehr zu werben und auch bei möglicherweise stressigen Autofahrten aufmerksam und wachsam zu bleiben.
 
Gerade in Stausituationen ist es wichtig, Geduld und Verständnis zu haben und selbstverständlich eine Rettungsgasse zu bilden. Ob Rettungsgasse oder Reißverschlussverfahren – der richtige Umgang mit den Regeln und Normen im Straßenverkehr sowie die gegenseitige Rücksichtnahme sollten für jeden eine Selbstverständlichkeit sein. Besonders vor Baustellen brauchen wir gegenseitige Rücksicht, insbesondere beim Reißverschlussverfahren. Mehr Rücksichtnahme bedeutet mehr Sicherheit und weniger Stress für jede und jeden auf den Straßen. Das bedeutet mehr Verkehrssicherheit für Alle!

Heiner Bartling, Präsident der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V., appelliert an alle Verkehrsteilnehmer: „Sommer, Sonne, Urlaub! Die Sommerferien sind die beliebteste Reisezeit. Mit der Urlaubsanreise gehen aber immer ein hohes Verkehrsaufkommen, Baustellen und Staus einher. Umso wichtiger ist Achtsamkeit. Achtsamkeit trägt dazu bei, einen Stau rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden. Beides rettet Leben.

Im Urlaub angekommen, hilft Achtsamkeit ebenso. Häufig kommt das Fahrrad oder Pedelec zum Einsatz. Das ist gut, weil es Spaß macht und die Umwelt schützt. Aber Radfahrende haben keine Knautschzonen. Umso wichtiger sind Rücksichtnahme und Regelkenntnis aller Verkehrsteilnehmer und auch der Selbstschutz, in Form eines Fahrradhelms. Unsere Urlaubszeit soll eine schöne und erlebnisreiche Zeit sein. Tragen wir alle mit Achtsamkeit und mehr Miteinander dazu bei.“

Kontakt

Roswitha Bothe

Leitung: Verkehrssicherheitskampagnen

Tel.: 0511-35 77 26 85

Fax: 0511-35 77 26 82

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