Startseite News News „Verkehrsmusical“ Stapp för Stapp begeisterte Klein und Groß An dem „Verkehrsmusical“ der Verkehrswacht Emden e. V. nahmen dieses Jahr wieder fast 450 Erstklässler der Grundschulen aus der Region teil, darunter: GS Leezdorf, David-Fabricius-Grundschule in Osteel, GS Upgant-Schott, GS Süderneuland, GS Linteler Schule, GS An der Leybucht, Waldschule Großheide, Grundschule im Gulfhof Loquard, GS Loppersum und GS Hage In dem etwa 45-minütigen musikalischen Mitmach-Theaterstück wird den Kindern auf spielerische Weise die Verkehrssicherheit nähergebracht. Dabei zieht sich das Thema Sichtbarkeit als roter Faden durch das gesamte Stück. Die Veranstaltung wurde von der Verkehrswacht Norden e. V. organisiert, während das Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich für den Bustransfer sorgte und die Veranstaltung aktiv unterstützte. Die kleinen und großen Zuschauer hatten viel Freude an den unterhaltsamen Szenen auf der Bühne. Der liebenswürdige, aber einfältige „Hein Törf“, gespielt von Remmer de Vries muss immer wieder über Verkehrszeichen und das richtige Verhalten aufgeklärt werden. „Ein eckiges Spiegelei ist das“, sagt Hein Törf, als er das Verkehrszeichen Vorfahrtsstraße sieht. Sofort protestieren die Kinder aus dem Publikum lautstark, und Siggi Schlau und Polizist Holger erklären, was das Schild wirklich bedeutet. Auch beim Vorfahrtachten-Schild denkt Hein Törf an ein Stück Pizza, was erneut laute Proteste der Kinder hervorruft. Selbst der Zebrastreifen und die Ampel bereiten ihm große Schwierigkeiten, aber zum Glück kann er auf die Hilfe seiner Freunde und der Zuschauer zählen. „Polizist Holger“, gespielt von Holger Gärtner, Polizeihauptkommissar des Polizeikommissariats Emden, sowie „Püppi vom Bauhof“, gespielt von Brigitte Renken, und „Siggi Schlau“, gespielt von Hinni Post, verstehen es, auf das richtige Verhalten im Verkehr hinzuweisen. Seit der ersten Aufführung im Jahr 2009 haben schon über 12.000 Kinder das Stück gesehen. Der Vorsitzende der Verkehrswacht Norden, Hajo Reershemius, lobt die Akteure: „Sie verstehen es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen.“ Ein Highlight ist das plattdeutsche Lied über die Verkehrssicherheit, dass die Schauspieler gemeinsam mit den Kindern singen: „Stapp för Stapp, gah ik up mien Padd, denn up de Straat daar pass ik düchtig up. Ik seh di un du süchst mi, in’t Verkehr d’r willen wi Fründen wesen.“ Die Kinder und Erwachsenen singen begeistert mit und bewegen sich zur Musik. Die Sichtbarkeit, insbesondere das Tragen von Warnwesten in der dunklen Jahreszeit, und die Verkehrssicherheit von Fahrrädern mit funktionierender Beleuchtung sind ebenfalls zentrale Themen des Stücks. Die Kinder honorierten den Auftritt mit lautstarkem Applaus. Eine Bereicherung war die Livemusik von Berthold Tuitjer, der seine eigenen Lieder vortrug. Ein Stück, das die wesentlichen Elemente der Verkehrserziehung kompakt und spielerisch thematisiert. Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen. Unsere Jahreshauptversammlung fand am 09. Okt. 2024 statt Am: Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr Wo: Restaurant Krone in Berumbur, Badstraße 1, 26524 Hage Unsere Themen: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Ehrung verstorbener Mitglieder 4. Geschäftsbericht 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussprache zu 4 bis 6 8. Entlastung des Vorstandes 9. Vorstandswahlen Neuwahl des /der 2. Vorsitzenden 10. Vorstellung unserer neuen Vereinssatzung 11. Vorstellung der "Verkehrswacht-App" 12. Anträge 13. Wünsche und Verschiedenes 14. Schlusswort Ankündigung: Verkehrswacht Norden e.V. bietet Auszeichnung für unfallfreies Fahren an Die Verkehrswacht Norden e.V. freut sich, in diesem Jahr wieder Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer auszuzeichnen, die seit 40 bzw. 50 Jahren unfallfrei im Straßenverkehr unterwegs sind. Mit dieser Ehrung würdigen wir, so Jürgen Wahl als Koordinator dieses Projektes, das vorbildliche und verkehrssichere Verhalten. Die Grundlage der Ehrung bildet die Mitteilung aus dem Fahreignungsregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Nach dem Auslaufen des deutschlandweiten Projekts führen die ostfriesischen Verkehrswachten die Auszeichnungen für unfallfreies Fahren eigenständig und mit Zustimmung der Deutschen Verkehrswacht in ihrem Betreuungsbereich fort. Die Geehrten verpflichten sich, auch weiterhin durch umsichtiges, rücksichtvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr ein Vorbild für andere Verkehrsteilnehmer zu sein. Anträge auf Auszeichnung können für 40 und 50 Jahre unfallfreies Fahren gestellt werden. Eine Kostenpauschale von 15 Euro wird erhoben, während die Ehrung für Mitglieder der Verkehrswacht kostenlos ist. Interessierte können den Antrag hier auf dieser Homepage als PDF oder Word-Datei herunterladen sowie per E-Mail an juergen.wahl(at)ewetel.net anfordern. Darüber hinaus können Sie auch ganz einfach unseren Koordinator Jürgen Wahl anrufen. Er ist ab dem 18.11.2024 wieder telefonisch für Sie da unter der Nummer 04931 / 16607. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Neue Banner für Wohngebiete Gerade unsere Kinder sind gefährdet: Selbst in verkehrsberuhigten Bereichen, landläufig auch ‚Spielstraßen‘ genannt, gibt es leider immer wieder StVO-Verstöße bzw. Unfälle. Gemeinsam mit den Verkehrswachten und den Anliegern will die Ostfriesische Brandkasse hier die Gefahrenlagen mit einem neuen Mittel entschärfen und übergibt den Verkehrswachten 1.000 leicht zu händelnde, wetterbeständige Warn-Banner ‚ Achtung Kinder!‘ für den Einsatz in Wohngebieten im Wert rund 5.500 €. „Kinder möchten sich bewegen, etwas erleben und einfach draußen sein“ schildert Hajo Reershemius, Gebietsbeauftragter der ostfriesischen Verkehrswachten. „Leider ist das Spielen an der frischen Luft aber auch manchmal gefährlich. Immer wieder erreichen uns Hilferufe bezüglich der beobachteten Rücksichtslosigkeit beim Fahren in Wohngebieten. Deshalb haben wir in Anlehnung an unsere Warn-Spannbänder neue Warn-Banner beschafft. Wir bedanken uns herzlich für die Anregungen von Anliegern in unseren Ortschaften.“ Unfallzahlen innerhalb geschlossener Ortschaften rückläufig „Speziell für Wohngebiete haben wir Warn-Banner drucken lassen, die über die Verkehrswachten verteilt werden“ ergänzt Signe Foetzki, Pressesprecherin der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse. „Die bisher verteilten Warn-Aufkleber waren für den einen oder anderen schwierig zu händeln – es musste schließlich auch eine beklebbare Fläche gefunden werden. Jetzt stellen wir robustes, aber dennoch ganz leichtes Material im A1-Format mit Ösen und Kabelbindern zur Verfügung. Da findet man Anbringungsorte. Und durch die Lichtbeständigkeit und das wasserabweisende Material kann die Warnung auch bei Wind und Wetter draußen bleiben. Unser Ziel ist es, jegliche Unfälle zu vermeiden. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Unfallzahlen in geschlossenen Ortschaften insgesamt rückläufig sind. Aber auf den Erfolgen ausruhen wollen wir uns nicht!“ Hans-Günter Jelting, Vorsitzender der Leeraner Verkehrswacht, schließt daran an: „Hier gab es in Ostfriesland in 2023 bei Kindern im Alter von 6-14 Jahren 141 (2013: 171) Verkehrsunfälle, bei denen leider doch noch 4 (7) Kinder schwer und 111 (115) leicht verletzt wurden. Unsere wirklich effektiven Warn-Spannbänder ‚Tempo runter!‘ sind mit ihren 5 Metern Länge einfach zu groß für Vorgärten und werden bei unsachgemäßer Hängung eher zur Gefahrenquelle. Mit dem neuen A1-Format und dem kurzen Hinweis ‚Achtung Kinder!‘ wollen wir die Verkehrsteilnehmenden auch für ihre Geschwindigkeit sensibilisieren: Denken Sie zum Beispiel daran, dass in den ‚Spielstraßen‘ die Schrittgeschwindigkeit eingehalten werden muss!“ Die Ansprechpartner Bei ‚Banner-Bedarf in Wohngebieten‘ sind das ihre Ansprechpartner vor Ort: Aurich: info(at)verkehrswacht-aurich.de Emden : heinzwweber@aol.com Leer: verkehrswacht-leer(at)web.de Wittmund: sascha.nowak@gmx.net Norden: verkehrswacht-norden@ewe.net Kinder sind auf unser aller Aufmerksamkeit angewiesen Abschließend mahnt Reershemius: „Die leuchtenden Banner werden den Interessierten kostenlos über die Verkehrswachten zur Verfügung gestellt. Wieder einmal durch die Unterstützung der Brandkasse. Dafür bedanken wir uns mehr als herzlich. Unsere Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer . . . und ihnen gilt unser ganz besonderes Augenmerk und Bemühen. Helfen Sie alle dabei, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und melden Sie sich bei uns!“ Hier noch einige ergänzende Tipps für Verkehrsteilnehmende: Welche besonderen Rechte haben Kinder im Straßenverkehr? Es gibt Sonderrechte für Kinder beim „Radeln“ im Straßenverkehr. Auch gelten eigene Verkehrsregeln für das Fahrrad, wenn Kinder damit fahren - gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO § 2 Abs. 5) dürfen Kinder in Abhängigkeit von Altersgrenzen den Gehweg benutzen: Kinder unter neun Jahren müssen sogar auf dem Gehsteig fahren. Eine Ausnahme besteht bei Radwegen, die baulich von der restlichen Fahrbahn abgetrennt sind. Diese dürfen auch von unter Neunjährigen befahren werden (müssen aber nicht). Kinder von neun bis zehn Jahren dürfen zwar auf dem Gehweg fahren, eine Verpflichtung besteht jedoch nicht mehr. Für Kinder ab elf Jahren gelten dann die gleichen Regeln wie für Erwachsene, das heißt, sie dürfen nur auf solchen Gehwegen radeln, die durch die entsprechende blaue Beschilderung für die gemeinsame Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer freigegeben sind. Was gilt für erwachsene Mitradler? Eltern oder anderen Aufsichtspersonen von Kindern unter neun Jahren ist es erlaubt, gemeinsam mit ihren Nachwuchsradlern den Gehsteig zu befahren. Wichtig: Fußgänger haben auf dem Gehweg immer Vorrang, dürfen nicht behindert und erst recht nicht gefährdet werden. Die Radelgeschwindigkeit muss daher an den Fußgängerverkehr angepasst werden. Hier heißt es, Rücksicht zu nehmen und dem Kind ein Vorbild zu sein. Feuerwehrtage 2024 in Norddeich - Wir sind dabei Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möchten Sie einladen mitzumachen. Erleben Sie: unseren Rauschbrillenparcous : das modernen Reaktionstestgerät des Verkehrssicherheitsforums unsere VR-Brille mit Themen Straßenverkehr - #AUGENBLICKWINKEL360 Konfliktsituationen zwischen Pkw- und Radfahrenden hautnah mit der VR-Brille oder prüfen Sie Ihr Wissen in Sachen Verkehrsrecht mit Verkehrsquizze des ADAC. Folgende Themen habe wir vorbereitet: Verkehrsquiz: Machen Sie mit! Verkehrsquiz: Radfahrer 11 knifflige Fragen für Fahranfänger Unter allen Teilnehmenden verlosen wir drei Fahrradhelme . Verkehrswacht Norden e.V. Pressebericht: Pedelec fahren - aber sicher! Letzter Kurs 2024 in Norden! Am Samstag, den 03.08.2024, 09.00 - 13.00 Uhr, bietet die Verkehrswacht Norden e.V. den diesjährig letzten Pedelec-Kurs in Norden an. Es sind noch einige Plätze frei. Für Fahrradgruppen bzw. Vereine besteht nach Absprache auch die Möglichkeit einer gesonderten Veranstaltung.Anmeldungen sind bis zum 01.August möglich unter Mail: peters-hage@t-online.de Tel. 04931-74968 Sicher unterwegs mit dem Pedelec Am Samstag, den 01.06.2024 führte die Verkehrswacht Norden wieder einen Pedelec-Kurs in Norden durch.Die Teilnehmer/innen überprüften dabei ihre Geschicklichkeit und ihr Handling ihres Elektrofahrrades. Nach der Begrüßung durch Doris Carstensen und Nanne Peters (Verkehrswacht) erläuterte Peters den Begriff Pedelec. Bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h schaltet die Motorunterstützung sich automatisch ab. Es bleibt somit ein Fahrrad und darf den Radweg nutzen. Wichtig ist vor der Benutzung eines Pedelecs jedoch erst einmal die eigene gesundheitliche Voraussetzung.Im theoretischem Teil spricht Peters die Verkehrszeichen und ihre Bedeutung an. Im praktischen Teil haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit im Schonbereich ihr Können unter Beweis zu stellen.Es geht um Spurhalten, Einordnen, Umschauen, Achten fahren, Hindernissen ausweichen, Punktbremsung, Gegenstände aufnehmen und wieder ablegen, sowie der Vorfahrtsregel Rechts vor Links. Bei diesen Übungen konnten die Teilnehmer/innen schnell feststellen, woran es bei ihnen noch hapert. Das Umschauen stellte sich als eines der größten Schwierigkeit heraus.Bei der Abschlussbesprechung waren sich die Teilnehmer/innen einig, dass so ein Kurs von allen älteren Personen, die mit dem Pedelec unterwegs sind, besucht werden sollte. Der nächste Kurs wird am 06.07.2024 in Hage angeboten Anmeldungen an: peters-hage@t-online.de oder Tel. 04931-74968 „Stapp för Stapp“-Vorführung am 05.12.2023, Theatersaal Norden An dem „Verkehrsmusical“ der Verkehrswacht Emden e. V. nahmen wieder fast 450 Erstklässler der Grundschulen aus Loquard, Leezdorf, Hage, Wirdum, Osteel, Upgant-Schott, Süderneuland und Norddeich sowie die GS Im Spiet und der Linteler Schule teil. In diesem ca. 45-minütigen musikalisch unterlegten Mitmach-Theaterstück werden den Kindern auf spielerische Weise Themen rund um die Verkehrssicherheit nahegebracht. In kindgerechter, lustiger Art und Weise wird den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr themenbezogen nähergebracht. Das Thema Sichtbarkeit bildete den roten Faden durch das gesamte Stück. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Verkehrswacht Norden e. V. Das Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich sorgte für den kostenlosen Bustransfer und finanzierte die Veranstaltung. Mit sehr viel Freude begleiteten die kleinen und großen Zuschauer das unterhaltsame Treiben auf der Bühne. Der liebenswürdige, aber einfältige „ Hein Törf “, gespielt von Hans Jakobs vom Bau- und Entsorgungsbetrieb Emden, scheint von Straßenverkehrsregeln keine Ahnung zu haben, muss immer wieder über Verkehrszeichen und das richtige Verhalten aufgeklärt werden. „Ein eckiges Spiegelei ist das“, sagt Hein Törf, als er gefragt wird, worum es sich beim Verkehrszeichen Vorfahrtsstraße handelt. „Nein, nein, nein“, protestieren die Kinder aus dem Publikum lautstark. Und Siggi Schlau und Polizist Holger erklären, was es mit dem Schild auf sich hat. Auch beim Anblick des Vorfahrtachten-Schildes denkt er eher an ein Stück Pizza. Und wieder brüllen die Kinder, dass das auch falsch sei. Selbst der Zebrastreifen und die Lichtzeichenanlage stellten Hein Törf vor große Probleme. Zum Glück kann er auf die Hilfe seiner Freunde und nicht zuletzt der begeisterten Zuschauer zählen. Da ist „Polizist Holger“, gespielt von Holger Gärtner, Polizeioberkommissar des Polizeikommissariats Emden, der schon von Berufs wegen viel über das Verkehrsgeschehen weiß und sein Wissen gern teilt. Aber auch „ Püppi vom Bauhof “, gespielt von Brigitte Renken, ist bestens informiert. „ Siggi Schlau “, gespielt von Hinni Post, Fachdienst öffentliche Sicherheit und Verkehr, versteht es sehr einprägsam, auf das richtige Verhalten hinzuweisen. Seit der ersten Aufführung im Jahr 2009 haben schon weit über 11.000 Kinder das Stück gesehen und der Vorsitzende der Verkehrswacht Norden, Hajo Reershemius, ist voll des Lobes: „Die Akteure verstehen es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen“, so Reershemius. Ein Höhepunkt ist auch das plattdeutsche Lied über die Sicherheit im Straßenverkehr, dass die Schauspieler gemeinsam mit den Kindern singen: „Stapp för Stapp, gah ik up mien Padd, denn up de Straat daar pass ik düchtig up. Ik seh di un du süchst mi, in’t Verkehr d’r willen wi Fründen wesen“, singen die anwesenden Kinder sowie die Erwachsenen kräftig mit und bewegen sich einfühlsam zur Musik. Sichtbarkeit ist auch ein wichtiger Aspekt, den die vier auf der Bühne aufgreifen. Warnwesten im Straßenverkehr, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, seien sehr nützlich und jeder sollte eine tragen. Auch gehen sie im Stück auf die Verkehrssicherheit von Fahrrädern ein und betonen, wie wichtig funktionierende Beleuchtung ist. Abschließend honorieren die Kinder den Auftritt mit lautstarkem Applaus. Eine große Bereicherung war wieder die Livemusik von Berthold Tuitjer , der seine eigenen Lieder zur Freude aller Zuschauer vortrug. Ein Stück, das in kompakter spielerischer Form die wesentlichen Elemente der Verkehrserziehung thematisiert hat. Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen. Unser Dankeschön für eine Mitgliedschaft Wir suchen Sie als: Fördermitglied oder gerne auch als aktives Mitglied . Möchten Sie Moderatorin / Moderator bei uns werden? Wir bieten Fortbildungsseminare für unsere Programme: Þ Kinder im Straßenverkehr (KiS) Þ Kind und Verkehr (KuV) Þ Mobilitätserziehung im Elementarbereich Þ Fit mit dem Pedelec Þ Fit mit dem Fahrrad Þ Fit im Auto Die Verkehrssicherheit liegt uns am Herzen. Als Dankeschön erhält jedes neue Mitglied auf Wunsch ein sog. "Laumännchen" im Wert von über 50 Euro. Unser jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt 25 Euro. Fragen zur Verkehrswacht finden Sie unter folgendem Link . Bei uns wird Teamarbeit großgeschrieben. Über eine unverbindliche Anfrage würden wir uns sehr freuen. Ihre Verkehrswacht Norden e. V. Hajo Reershemius 1. Vorsitzender Abschlußkurs für 2023 Am Samstag, den 16.09.2023 führten Nanne Peters und Doris Carstensen-Verkehrswacht Norden- den letzten E-Bike/Pedelec-Kurs 2023 durch. 10 Teilnehmer/innen waren zum Kurs erschienen und hatten ihre eigenen Pedelecs mitgebracht. Nach der Begrüßung gab Peters einen Überblick über den Ablauf des angebotenen Kurses.Nach 2 Std. theoretischem Unterricht folgten 2 Std. praktische Übungsformen im Schonbereich.Nanne Peters freute sich über die Teilnahme der Polizistin Christiane Büchner, die sich für aktuelle Problemfragen zur Verfügung stellte. Peters stellte erst einmal die Verkehrswacht selbst und dann ihre Angebote für die Bevölkerung vor. Im Anschluss folgten die Erklärungen zum E-Bike bzw. Pedelec.Ferner wies Peters daraufhin, dass die persönlichen Einschränkungen wie z.B. Seh-oder Hörhilfen unbedingt getragen werden sollten. Ferner sei bei einer Medikamenteneinnahme auf die eventuellen Auswirkungen im Straßenverkehr zu achten.Wichtig sei auch, sich mit seinem Fahrrad vertraut zu machen (Bremswirkungen, höhere Geschwindigkeiten ect.). Danach ging Peters auf die gesetzlichen Vorschriften ein. Das Pedelec bleibt ein Fahrrad, obwohl sein Antrieb durch Motorunterstützung bei den Pedalbewegungen eingesetzt werden kann. Ist die Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, schaltet sich der Motor ab. Aufgrund dieser doch sehr hohen Geschwindigkeit rät Peters, unbedingt einen Fahrradhelm zu tragen. Peters stellte dann noch einmal die wichtigsten Verkehrszeichen und ihre Bedeutung vor. Danach durften die Teilnehmer/innen ihr persönliches Können/Geschick im Schonbereich überprüfen. Bei Bremsübungen, Slalomfahren, Abbiegen mit Handzeichen geben, Umschauen sowie dabei die Spur halten, wurden geübt .Ferner wurden Gegenstände aufgenommen und an entfernter Stelle wieder abgelegt. Anhand dieser verschiedenen Übungen zeigte sich deutlich, bei wem noch Unsicherheiten vorhanden sind. Im Abschlussgespräch sprachen die Teilnehmer/innen von einem tollen Angebot der Verkehrswacht Norden. Doris Carstensen übergab allen eine Teilnahmerurkunde. Peters erwähnte, dass die Teilnahme an so einem Kursangebot jederzeit nochmals von den Teilnehmern/innen wahrgenommen werden kann. Er wünschte allen eine gute Heimfahrt und schöne unfallfreie Fahrten mit ihrem Pedelec. Jahreshauptversammlung am Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr Am: Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr Wo: Restaurant Krone in Berumbur, Badstraße 1, 26524 Hage Unsere Themen: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Ehrung verstorbener Mitglieder 4. Geschäftsbericht 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussprache zu 4 bis 6 8. Entlastung des Vorstandes 9. Vorstandswahlen 9. a) 2. Vorsitzender 9. b) Schatzmeister 9. c) Geschäftsführer 10. Wahl der Kassenprüfer 11. Ehrung unserer Schulweghelferinnen und -helfer 12. Vorstellung der "Verkehrswacht-App" 13. Anträge 14. Wünsche und Verschiedenes 15. Schlusswort Pedelec - Kurse in Hage und Norden. Die Verkehrswacht Norden e.V. bietet für 2023 wieder Termine für Pedelec-Kurse an: Samstag, den 22.04.23 in Hage Samstag, den 13.05.23 in Norden Samstag, den 17.06.23 in Hage Samstag, den 15.07.23 in Norden Samstag, den 19.08.23 in Hage Samstag, den 16.09.23 in Norden Die Kurse finden in der Zeit von 09.00 Uhr – 13.00 Uhr statt. 2 Stunden Theorie ( Erläuterung E-Bike, gesundheitliche Einschränkungen und verkehrsrechtliche Vorschriften, ect.). 2 Stunden praktischer Unterricht Überprüfung der eigenen Fähigkeiten im Schonbereich Zum Kurs sollten bereits vorhandene E-Bikes und Fahrradhelme mitgebracht werden. Für Interessierte, die noch kein Bike besitzen, werden E-Bikes/Pedelecs und Helme zur Verfügung gestellt. Maximal 10 Teilnehmer/innen können teilnehmen. Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 04931-74968 oder per Mail: peters-hage(at)t-online.de Erster Rikscha - Kurs der Verkehrswacht Norden Eine fahrende Rikscha Am 18.03.2023 führten Nanne Peters und Doris Carstensen von der Verkehrswacht Norden den ersten Rikscha-Kurs durch.Herr Lutz Müller, 1. Vors. der AG 60 + in Norden, hatten sich eine Rikscha angeschafft, um älteren und gehbehinderten Menschen eine Möglichkeit des Transportes zum Gottesdienst, Wochenmarkt oder einer Spazierfahrt ins Grüne anzubieten. 10 Senioren/innen hatten sich angeboten, sich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen.Um den Personenkreis auf diesem Fahrrad zu schulen, hatte man bei Nanne Peters von der Verkehrswacht nachgefragt, ob er diese Aufgabe übernehmen würde. Am 18.03.3023 trafen sich alle Beteiligten zum Kurs. Nach 2 stündigem theoretischem Unterricht und einem Erfahrungsaustausch wurden die Beteiligten an der Rikscha eingewiesen und drehten teilweise erste Runden mit diesem Gefährt. Es handelt sich um ein Pedelec, mit dem 2 Gäste im Frontbereich befördert werden können. Nach kurzer Eingewöhnung hatten Peters/Carstensen einen Parcour aufgebaut, der dann bewältigt werden sollte. Da das Pedelec vorne 2 Räder hat, war die Lenkung gewöhnungsbedürftig.Nachdem die Übung zuerst in Leerfahrt durchgeführt wurde, setzen sich nach und nach 1 bzw. 2 Mitfahrer in die Rikscha. Die Zuladung zeigte in der Kurvenbewältigung ihre Auswirkung. Danach wurden die Handzeichengebung beim Abbiegen und einordnen bzw. das plötzliche Bremsen in Gefahrensituationen geübt. Zwei Teilnehmer/innen fühlten sich den Anforderungen nicht gewachsen und zogen ihre Fahrbereitschaft zurück. Durch die jetzt durchgeführten Fahrübungen zeigten sich bei den anderen Teilnehmern/innen eine wachsende Sicherheit auf dem Gefährt. Weitere Übungseinheiten sollen dazu beitragen, diese Fahrfähigkeiten und Eigenschaften zu verfestigen, um den späteren Fahrgästen ein sicheres Gefühl bei ihren Ausfahrten zu vermitteln. Hinfallen, aufstehen, Helm richten, weiterfahren Geflüchtete Frauen aus Syrien, Eritrea, der Türkei, dem Sudan und Marokko erlernen mit Hilfe der Verkehrswacht Norden, dem Verkehrssicherheitsforum und der Polizei das Fahrradfahren. Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, nämlich mal eben aufs Fahrrad zu springen, um Besorgungen zu machen, einzukaufen oder zur Arbeit zu fahren, das ist es für die 15 Teilnehmerinnen des Unterrichtsdurchgangs „Fahr Rad! Mobil und fit für den Beruf“ des Projektes PafIN (Paten für Integration in Norden) der KVHS Norden bislang nicht gewesen. Sie sind allesamt in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet und sie eint nun der Wunsch, durch die neu gewonnene Mobilität des Radfahrens flexibler zu werden – auch im Hinblick auf den Berufseinstieg. Denn die KVHS Norden ist eine der rund 90 deutschlandweit bestehenden Kontaktstellen des ESF-geförderten Bundesprogrammes „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“, das Mütter qualifiziert und mit vielfältigen Angeboten und Modulen auf das Berufsleben vorbereitet. Im ersten Teil des Kurses wurden theoretische Anteile geübt. Die Verkehrszeichen beispielsweise, was ein Rad braucht um verkehrstauglich zu sein oder der erste Kontakt mit dem Rad auf einem Fahrradsimulator. Auch ein Reaktionstest und Rauschbrillen schulten die Wahrnehmung der Teilnehmenden. Dass für alle Verkehrsteilnehmerinnen Grundkenntnisse in 1. Hilfe und das Wissen um das Absetzen des Notrufs und die Abnahme des Helmes von Radfahrern wichtig sind, vermittelte Bettina Müller vom DRK Norden an einem Vormittag. Nach den Osterferien begann der praktische Teil. Für viele waren es die ersten Erfahrungen auf dem Fahrrad, und was für geübte Fahrer selbstverständlich ist, stellt für die Anfängerinnen eine echte Herausforderung dar! „Erst einmal zu lernen, aufs Rad aufzusteigen, dann das Gleichgewicht zu halten und gleichmäßig zu treten – das alles ist am Anfang gar nicht so einfach!“ weiß Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden, eine der drei engagierten Partner für den siebenwöchigen Kurs. Wilhelm Doden vom Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich und Polizeioberkommissarin Christiane Büchner von der Polizei Norden waren täglich am Praxisgelände des Sporttreffs Norden, Standort des Leinerstifts in Martensdorf zugegen und standen mit Rat und Tat bereit. „Die Frauen fahren mutig los, aber mitunter vergessen sie das Bremsen. Alles auf einmal zu bedenken, ist am Anfang sehr schwierig“ weiß Wilhelm Doden. „Einige der Frauen haben noch Probleme mitdem Gleichgewicht.“ Abhilfe schuf hier ein von Zweirad Gäde zur Verfügung gestelltes Dreirad. „Es ist bewundernswert, mit wie viel Mut und Engagement die Frauen hier dabei sind! Sie trauen sich was, lassen sich auch von kleinen Stürzen nicht entmutigen und üben weiter. Hinfallen, aufstehen, nicht das Krönchen, sondern den Helm richten und weiterfahren“, so KVHS - Projektleiterin Andrea Knaup. Nach den ersten Fahrversuchen folgten Übungen in einem mit Verkehrszeichen und Pylonen gestalteten Parcours. Dann schließlich die ersten Ausflüge über das Praxisgelände hinaus. Die Tücken des Radfahrens sind anfänglich vielfältig, und wer dann Radfahren kann, kann noch lange nicht sicher am Straßenverkehr teilnehmen. Mit den schon sattelfesten und geübteren Fahrerinnen unternahm Polizeikoberommissarin Christiane Büchner Touren in und um Norden, um das richtige Verhalten im Straßenverkehr einzuüben und ein Bewusstsein dafür bei den Teilnehmerinnen zu wecken und zu trainieren. „Wir haben die anderen Straßenverkehrsteilnehmer wahrgenommen, und wurden in unseren gelben Warnwesten von ihnen wahrgenommen und auch manchmal angesprochen. Wir haben Standardsituationen wie das Fahren im Kreisverkehr, das Verhalten bei den Grünpfeilschildern oder das Abbiegen und die Handzeichen geübt. Besonders wichtig: der Schulterblick. Darauf habe ich oftmals hingewiesen“ fasst Büchner die Erfahrungen mit einem Teil der Frauen auf den Norder Straßen zusammen. Allen merkt man an, dass sie mit viel Begeisterung und Spaß bei der Sache sind. „Wir haben viel gelacht, oft Witze gemacht und interessante Gespräche miteinander geführt“ sagen die Teilnehmerinnen, die aus Eritrea, Syrien, dem Sudan, der Türkei oder aus Marokko kommen. Neben dem Radfahren war Zeit für regen Austausch untereinander und mit den Dozenten. „Wir freuen uns, die Frauen wieder etwas weiter auf ihrem Weg der Integration und dem Einstieg in einen Beruf begleitet und gestärkt zu haben“, sagen Ibrahim Mahmud Omer, Sprachmittler an der KVHS und Projektmitarbeiter. Dieses Projekt lobt auch besonders Torsten Sandmann vom Jobcenter Norden, denn Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für die berufliche Integration. Am Ende des Fahrradkurses ist für viele der Aufbruch in einen „neuen mobilen“ Lebensabschnitt mit vielen neuen (Rad-) Wegen. „Wir wünschen euch immer eine unfallfreie und gute Fahrt! Aber denkt daran, kleine Blessuren heilen schnell. Tragt bitte immer einen Helm! Es ist wichtig, dass ihr euren Kopf schützt und er heil bleibt“ appellierte Nanne Peters noch einmal an die Frauen. Jahreshauptversammlung am Mittwoch den 04.05.2022 Veranstaltungsort: Restaurant Krone Ferienpark Badstraße 1, 26524 Berumbur Termin: Mittwoch, den 04. Mai 2022, 19:00 Uhr Unsere Themen: Eröffnung und Begrüßung Feststellung der Beschlussfähigkeit Ehrung verstorbener Mitglieder Geschäftsbericht Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Aussprache zu 4 bis 6 Entlastung des Vorstandes Vortrag zum Thema „E-Mobilität“ Referent: Herbert Polte (ehemaliger Geschäftsführer des ADAC Aurich) Ein Dankeschön an unsere Schulweghelferinnen und -helfer Anträge Wünsche und Verschiedenes Neue Pedelec-Kurse im Angebot! Die Termine für E-Bike/Pedelec Kurse für das Jahr 2022 stehen jetzt fest. In einem überschaubaren Teilnehmerkreis werden. Eine genaue Beschreibung der Kurse finden Sie unter Sicher unterwegs mit dem E-Bike / Pedelec In Norden am: Samstag, den 07.05.2022, 11.06.2022, 27.08.2022, 24.09.2022 In Hage am: Samstag, den 21.05.2022, 09.07.2022, 10.09.2022 Maximale Teilnehmerzahl sind 10 Personen. Kurs geht über 4 Stunden, von 09.00 - 13.00 Uhr Anmeldungen an: Nanne Peters, Tel. 04931 - 74968, Mail: peters-hage@t-online.de Aktion "Autofrei zur Schule" Die Schüler/innen der Waldschule Berumerfehn beteiligten sich an der Aktion und erhielten am Mittwoch, den 29.09.2021, für ihren Verzicht auf den Autotransport durch die Eltern einige Preise ausgehändigt.Sie waren, soweit es möglich war, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule gekommen. Das Engagement war riesengroß und eine Vielzahl der Schulkinder zeigte sich begeistert. Sie erhielten vom Verkehrssicherheitsforum vertreten durch Herrn Wilhelm Doden und der Verkehrswacht Norden vertreten durch Herrn Nanne Peters, neue Pedalos und Rollbretter für den Schulhof überreicht. Die Lehrer/innen hatten für jedes Kind eine Urkunde vorbereitet und vom Förderverein erhielten alle ein kleines Dankeschön.Eine tolle Aktion der Grundschule, an der sich auch die Polizei Norden mit Christiane Büchner beteiligte. Neues Angebot der Verkehrswacht Norden. Nanne Peters bietet das neue Programm für die Generation 50+ an, das sich auf ältere Menschen im Straßenverkehr bezieht. Das Programm umfasst die Teilnahme am Straßenferkehr als Fußgänger, als Fahrradfahrer und als Autofahrer. Mit Hilfe des Moderators werden Gewohnheiten durchleuchtet und überprüft. Es gibt viele praktische Tips, wie Sie souverän am öffentlichen Straßenverkehr beteiligen. Nähere Informationen und Anmeldungen: Nanne Peters, Tel.: 0 49 31 / 749 68. Erster E-Bike-Pedelec-Kurs 2021 in Hage! Erster E-Bike-Pedelec-Kurs 2021 in Hage Am Samstag, den 10.07.2021 konnte die Verkehrswacht Norden e.V. wieder mit einem E-Bike-Kurs in Hage beginnen. Unter Coronabedingungen konnten 8 Teilnehmer/innen an der Veranstaltung teilnehmen. Alle waren schon im Besitz eines eigenes Pedelec und wollten ihr Verkehrswissen bzw. fahrerisches Können prüfen bzw. verbessern, Im theoretischen Teil berichtete Nanne Peters (Verkehrswacht Norden) über die rasante Entwicklung der E-Bikes. Es sind inzwischen über 8 Millionen in Deutschland verkauft worden. Ferner zeigte Peters auf, welche Auswirkungen es haben kann, wenn persönliche Einschränkungen auch beim Fahrradfahren nicht beachtet werden. Wenn eine Brille verschrieben bzw. ein Hörgerät getragen werden sollte, dies auch unbedingt getragen wird. Ferner beeinflussen einige Medikamente die Fahrtüchtigkeit erheblich. Im Anschluss konnte eine ausgebildete Ersthelferin, die am Kurs teilnahm, den Teilnehmern vorführen, wie man sich als Ersthelfer verhält. Die stabile Seitenlage und das Entfernen eines Fahrradhelmes beim Verunglückten wurde von ihr aufgezeigt. Nach einer kurzen Pause wurden die verkehrsrechtlichen Themen behandelt.Wo darf ich fahren, welche Verkehrszeichen und Regeln sollte ich unbedingt kennen. Danach begaben sich die Teilnehmer/innen auf den Schulhof der KGS Hage, um ihr Sicherheitsgefühl auf dem Fahrrad zu verbessern. Doris Carstensen und Nanne Peters (Verkehrswacht Norden) hatten einen Geschicklichkeitsparcour aufgebaut,den alle bewältigen sollten. Hierbei wurde einigen schon schnell bewusst, woran es noch hapert. Auch das Spurhalten beim Umschauen wurde thematisiert. Gegen 13.00 Uhr traf man sich zur Abschlussbesprechung noch einmal im Klassenraum. Die Teilnehmer/innen gaben ein positives Feedback und können allen Pedelecfahrern/innen die Teilnahme an so einem Kurs nur empfehlen. Ein besonderen Dank richtet Peters an die KGS Hage, die Schulungsraum und Schulhofgelände für diese Veranstaltung wieder zur Verfügung stellte. Die Verkehrswacht Norden e.V. startet mit einem neuem, kostenlosen Kurs „Fit mit dem Fahrrad bzw. Pedelec“ 2021 Der Kurs umfasst je 2 Std. Theorie: StVO-Kenntnisse auffrischen Vorstellung der Pedelecs mit verschiedenen Antriebsarten Tipps zum Handling des Pedelecs Ausrüstung für Rad und Fahrer Gesundheitliche Voraussetzungen und 2 Std. Praxis: ( im Schonbereich ) Ausprobieren der Pedelecmodelle mit verschiedenen Antriebsarten, Parcour- und Kurvenfahren, Bremsen, Gleichgewichtsübungen ect. In Hage: Sa., den 10.07.21 jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr Anmeldeschluss: 06.07.2021 Hygienevorschriften sind zu beachten und ein Mundschutz ist mitzuführen Interessiert ? Dann melden Sie sich bei unserem Moderator: Nanne Peters Tel. 04931-74968, E-mail: peters-hage@t-online.de Standorte und Paten für Verkehrssicherheitsbanner gesucht Manchmal kann es hilfreich sein, an wichtige Verhaltensweisen erinnert zu werden. Ganz gleich, ob Geschwindigkeit im Allgemeinen oder zu besonderen Gelegenheiten. Nicht zu vergessen Verkehrsberuhigte Zonen, Straßen in unmittelbarer Nähe von Schulen, Kindergärten oder Altenheimen. Auch die Bushaltestelle mit der Vorgabe, wenn überhaupt nur in Schrittgeschwindigkeit am haltenden Linienbus vorbeizufahren, ist ein Gefahrenpunkt, Gefahrenbereich, für den die Verkehrswacht aussagekräftige Banner vorrätig hat und geeignete Standorte zum Aufhängen sucht. Die Verkehrswacht hat diverse Banner, die anlassbezogen aufgehängt werden sollen. Unser großes Problem ist die Standortfindung, so Hajo Reershemius als 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Norden e. V. Unsere Infobänder sind in der Regel ca. 5 Meter lang und ca. 60 cm hoch. Wir müssen darauf achten, dass durch das Anbringen die Sicht nicht behindert wird und natürlich auch keine Gefahren entstehen. Das Aufhängen von Verkehrssicherheitsbannern unterliegt im unmittelbaren Verkehrsraum strengen Vorgaben, sodass nicht jeder Vorschlag und Wunsch erfüllt bzw. realisiert werden kann, aber es lohnt sich immer zu gucken, ob es neben der Sinnhaftigkeit auch realisiert werden kann. Wer Vorschläge / Ideen hat, wird gebeten, sich mit der Verkehrswacht Norden e. V. in Verbindung zu setzen. Gerne über unsere E-Mail-Adresse > verkehrswacht-norden@ewe.net