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Im Rahmen der Ferienspaßaktion der Samtgemeinde Hemmoor organisierte die Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor eine spannende Fahrradtour für 17 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Tour führte die jungen Radler von Hemmoor bis in die Wingst und zurück, wobei der Start- und Zielpunkt der Rathausplatz in Hemmoor war.

Für die betreuenden Erwachsenen stand neben dem Spaß vor allem die Sicherheit der Kinder im Vordergrund. Bereits bei der Anmeldung wurde auf die Helmpflicht und das Vorzeigen eines verkehrssicheren Fahrrads hingewiesen. Während der Tour wurden das Fahren in der Fahrradkolonne sowie das Verhalten in der Gruppe bei längeren Wegstrecken und Straßenquerungen intensiv geübt. Teamfähigkeit war gefragt, denn in einer Gruppe fährt man zusammen: Der Kräftigste orientiert sich an den Schwächsten und sorgt dafür, dass niemand zurückbleibt.

Die Kinder zeigten vorbildlichen Teamgeist, insbesondere auf der anstrengenden Hinfahrt über Weißenmoor, bei der Steigungen von über 70 Höhenmetern überwunden werden mussten. Regelmäßige Pausen mit Snacks und Getränken halfen dabei, die Kräfte wieder aufzufrischen.

Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichten die Kinder das ersehnte Zwischenziel: den Spiel- und Sportpark Wingst. Dort konnten sie sich nicht nur fast vier Stunden lang austoben, sondern wurden auch von der Verkehrswacht für ihre tolle Leistung belohnt. Jedes Kind erhielt einen Imbiss nach Wahl sowie ein Ticket für die Sommerrodelbahn.

Die Rückfahrt gestaltete sich entspannter, da die Route über das flachere Ahrensfluchter Moor führte. Nach einer insgesamt achtstündigen Erlebnistour zog die Gruppe ein gemeinschaftliches Fazit: Es hat Spaß gemacht!

Dieser Tag war nicht nur ein Highlight der Ferienspaßaktion, sondern auch eine wertvolle Lektion in Sachen Verkehrssicherheit und Teamgeist. Die Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor hat damit einmal mehr bewiesen, wie man Spaß und Sicherheit im Straßenverkehr miteinander verbinden kann.

Artikel bei Cuxverein

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein zentrales Anliegen, das von verschiedenen Organisationen und Behörden engagiert verfolgt wird. In Hemmoor wurde durch die Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor e.V. eine innovative Kampagne zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit umgesetzt, die in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht, der Polizei Niedersachsen, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung sowie dem Ministerium für Inneres und Sport initiiert und ins Leben gerufen wurde.
Die Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Sicherheit von Radfahrern auf den Straßen zu stärken und sowohl Radfahrer als auch andere Verkehrsteilnehmer für die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme zu sensibilisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden kreative Maßnahmen ergriffen, die die Aufmerksamkeit der Bürger auf sich ziehen. Eine der zentralen Maßnahmen ist die Installation von auffällig besprühten Fahrrädern an bisher vier verschiedenen Standorten in Hemmoor. Diese farbenfrohen Fahrräder dienen nicht nur als Blickfang, sondern sollen auch auf die Bedeutung der Radverkehrssicherheit hinweisen. Zusätzlich wurden an den Fahrrädern Hinweisschilder angebracht, die wichtige Regeln zum Radverkehr deutlich machen.

Besonders hervorzuheben sind die Schilder in Herzform, die darauf hinweisen, dass innerorts ein Mindestüberholabstand von 1,5 Metern zu Radfahrern einzuhalten ist. Außerorts sind es 2 Meter. Diese kreative Gestaltung zieht die Aufmerksamkeit auf sich und erinnert Verkehrsteilnehmer daran, wie wichtig es ist, genügend Abstand zu Radfahrern zu halten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Ein weiteres Schild mit dem Hinweis “Danke, Rücksicht gibt uns Raum” unterstreicht die Bedeutung von gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Diese Botschaft erinnert daran, dass ein respektvolles Miteinander dazu beiträgt, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Die Kampagne zur Verbesserung der Radverkehrssicherheit in Hemmoor ist ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Durch kreative und wirkungsvolle Maßnahmen werden die Bürger sensibilisiert und dazu ermutigt, aktiv zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beizutragen.

Die Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor und ihre Partner setzen sich weiterhin engagiert für die Förderung eines sicheren und respektvollen Straßenverkehrs ein und hoffen, dass die Kampagne langfristig zu einer positiven Veränderung im Verhalten der Verkehrsteilnehmer führen wird.

Verkehrswacht Am Dobrock – Hemmoor und Polizei engagieren sich für mehr objektive und subjektive Sicherheit im Radverkehr

Das Fahrrad gewinnt im Rahmen einer nachhaltigen Mobilität immer mehr an Bedeutung. Ob als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit: 55 Prozent der Menschen halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Fahrrad, Pedelec und Lastenrad werden dabei für alle Altersgruppen gerade im urbanen Raum attraktiver und zur ernsthaften Alternative zum Auto. Niedersachsen ist ein echtes Fahrradland. In keinem anderen deutschen Flächenland werden prozentual mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Allerdings ist die Zahl der Fahrradunfälle mit schweren Verletzungen und Todesfolge auch in Niedersachsen hoch. Etwa jede Stunde kam im vergangenen Jahr in Niedersachsen ein Radfahrender zu schaden.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, beteiligt sich die Verkehrswacht Am Dobrock – Hemmoor an der landesweiten Radverkehrs-Kampagne. Für mehr Sicherheit im Radverkehr, gerade vor Beginn und in der dunklen Jahreszeit, soll diese Kampagne im urbanen Raum von Niedersachsen sorgen. „Sichtbarkeit“ und „Achtsamkeit“ sind die Botschaften. Adressat sind insbesondere Radfahrende und Kraftfahrzeug-führende.

„Wir starten in Hemmoor mit dem Anbringen von Spannbändern und Aufstellen von Promowall Werbeträgern. Diese und weitere Kampagnen werden wir zeitnah zudem durch Radinstallationen erweitern, bei der ausgediente Fahrräder mit Botschaftsschildern behängt und an auffälligen Orten aufgestellt werden.“ So Vorstandsmitglied der Verkehrswacht Am Dobrock Hemmoor, Sven Rathje.

Mit ausdrucksstarken und symbolträchtigen Aktionselementen (Radinstallationen, Spannbändern, Promowall-Werbeträgern, Riesenpostern) wollen die Verkehrswachten in Niedersachsen, unterstützt durch die Polizei und weitere Partner, die Botschaften ins Land tragen.

Im Detail sollen die Kampagnen die subjektive Sicherheit der Radfahrenden erhöhen, bspw. durch die Hinweise auf den Überholabstand inner- und außerorts, Behinderungen durch Lieferverkehr auf Schutzstreifen und Radwegen reduzieren und damit einhergehende Ausweichunfälle vermeiden, die Radfahrenden auf das unfallträchtige Fehlverhalten, den regelwidrigen Linksverkehr (Geisterradler), hinweisen und damit Abbiege- und Einmündungsunfälle reduzieren, tödliche Abbiegeunfälle (Toter Winkel) verhindern bzw. alle für Kreuzungsrisiken sensibilisieren und das „Miteinander im Straßenverkehr“ – gegenseitige Rücksichtnahme – fördern.

Der Hintergrund:

• Rund 80 Prozent aller Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Fahrrad, in 30 Prozent sind drei oder mehr Fahrräder vorhanden, das sind etwa 78 Millionen Fahrräder
• Das Radverkehrsaufkommen hat während der Corona-Pandemie weiter zugenommen und immer häufiger müssen sich Radfahrende und Autofahrende den Straßenraum teilen; das Miteinander im Straßenverkehr und die Sicherheit für Radfahrende stehen folglich mehr denn je im Fokus
• Bis Ende Mai 2022 registrierte die Polizei rund 4.700 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrenden und damit rund 11 % bzw. 7 % mehr als in den Vergleichszeiträumen vor der Corona-Phase (2018 und 2019) und sogar mehr als 56 % im Vergleich zu 2021
• Ziel des Landes Niedersachsen ist die Reduktion der Getöteten und Verletzten im Radverkehr um 20 Prozent bis 2025

Auf Geschicklichkeit und Training für die Verkehrssicherheit kam es den Verkehrswächtern an.

Die Grundschulen der Samtgemeinde Hemmoor und der ehemaligen Samtgemeinde Am Dobrock wurden von der Verkehrswacht Am Dobrock – Hemmoor eingeladen, an dem jährlich stattfindenden Fahrradgeschicklichkeitswettbewerb teilzunehmen. Der Einladung folgten die Grundschulen Althemmoor, Cadenberge, Wingst, Osten und Basbeck, welche im letzten Jahr den Wettbewerb gewann und zudem dieses Jahr in Ihrer Schule der Gastgeber war. Schon alleine für die Teilnahme an dem Wettbewerb gab es von der Verkehrswacht einen Preis. Jede teilnehmende Schule durfte sich im Wert von rund 200 Euro Materialien für die Verkehrserziehung an ihrer Schule kaufen.

Die Sonne ließ sich leider nicht blicken, doch der Regen nahm den teilnehmenden Schülern nicht die Freude und den Ehrgeiz alles für den ersten Platz bei diesem Fahrradwettbewerb zu geben. Extra für diesen Wettbewerb wurden die Linien des  Verkehrsübungsplatzes der Grundschule Basbeck vom Hausmeister und Bauhof mit neuer Farbe versehen, sodass der Übungsplatz im neuen Glanz erstrahlte. Das Catering für alle Teilnehmer übernahm der Förderverein Grundschulfreunde Basbeck. Bei diesem Wettbewerb kam es, wie der Name es schon aussagt, auf die Geschicklichkeit und das Training der Verkehrssicherheit an. Jede Schule ging mit fünf Schülern an den Start. Der Wettbewerbsparcours begann mit einer Slalomfahrt und führte weiter zu einem Zebrastreifen, vor dem gehalten werden musste, wenn Fußgänger ihn querten. An der dritten Station kam es auf den Schulterblick an. Nach dem Passieren dieser Station wurde eine Nummer hochgehalten. Über den Schulterblick sollte diese Nummer erkannt und der Station zugerufen werden. An der folgenden Kreuzung musste die Hand als Richtungszeiger gehoben und am Stoppschild der Einmündung gehalten werden. Geschicklichkeit war beim Transport von gefüllten Sandbechern geboten. Diese Sandbecher sollten während der Fahrt vom ersten Podest gegriffen und auf einem zweiten Podest in ca. 5 Meter Entfernung wieder aufgestellt werden. Dem anschließenden Fahren auf einer schmalen Spur folgte das Fahren mit der Hand an einem Seil in einem geschlossenen Kreis. An jeder der acht Stationen konnten maximal 10 Punkte erreicht werden. Die Schulen leisteten sich ein Kopf an Kopf Rennen und am Ende sehr eng beieinanderliegende Ergebnisse. Die Grundschule Osten gewann den diesjährigen Wettbewerb mit 326 Punkten. Im nächsten Jahr wird der Zweitplatzierte, die Grundschule Cadenberge Gastgeber sein, bei der die Verkehrswacht „Am Dobrock-Hemmoor“ den Fahrradwettbewerb ausrichtet.

(Text und Fotos: Sven Rathje)

Die Verkehrswacht am Dobrock-Hemmoor veranstaltete mit Unterstützung vom Förderverein Grundschulfreunde Basbeck erstmalig einen Gokart und Racer Parcours auf dem neuen Verkehrsübungsplatz der Osteschule in Hemmoor. Auf dem Übungsplatz wurden Verkehrsschilder und Pylonen aufgestellt. Während die Kinder den Parcours nutzten, achteten die Verkehrswächter darauf, dass die Regeln wie beschildert eingehalten werden. Doch bevor die Kinder die Gokarts und Racer für den Parcours bestiegen, bekamen sie einen kleinen Fragebogen zum Thema Verkehrsschilder, welchen sie zusammen mit den Erwachsenen vom Förderverein sowie der Verkehrswacht besprachen und beantworteten. Es war ein riesengroßer Spaß für alle Beteiligten. An Kreuzungen wurde auf die Vorfahrtsregelungen geachtet, bei Stoppschildern gestoppt und vor Zebrastreifen, wenn ein Fußgänger wartete, gehalten. Als Dankeschön für die Teilnahme gab es eine kleine Belohnung. Die Verkehrswacht übergab jedem Teilnehmer ein Lineal oder Bleistift, auf denen Verkehrsschilder mit deren Bezeichnungen abgebildet sind.

Spaß und der lange Zwischenstopp im Spiel- und Sportpark, standen bei dieser über 27 Kilometer langen Fahrradtour im Fokus der 6- bis 10-jährigen Teilnehmer.

Im Rahmen der Ferienspaßaktion der Samtgemeinde Hemmoor veranstalte die Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor für bis zu 20 Kinder eine Fahrradtour von Hemmoor bis in die Wingst und zurück. Start und Ziel war der Rathausplatz von Hemmoor. Für die teilnehmenden Betreuer stand neben dem Spaß natürlich die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr im Vordergrund. Bereits bei der Anmeldung gab es den Hinweis auf Helmpflicht und das Vorzeigen eines verkehrssicheren Fahrrades. Geübt wurde das Fahren in der Fahrrad-Kolonne auf verschiedenen Wegtypen und Oberflächen. Wie verhalte ich mich in der Gruppe auf langer Wegstrecke oder bei notwendigen Querungen von Straßen. Teamfähigkeit war gefragt, denn in einer Gruppe fährt man zusammen. Der Kräftigste orientiert sich an den Schwächsten und achtet darauf, dass alle mitkommen. Vorbildlich zeigten die Kinder Ihren Teamgeist. Selbst auf der Kräftezehrenden Hinfahrt über Weißenmoor, bei dem Steigungen von über 70 Höhenmetern überwunden werden mussten, hielt die Kolonne zusammen. Zwischenzeitliche Pausen mit Snacks und Getränken sorgten dabei für eine Auffrischung der Kräfte. Das ersehnte Zwischenziel war nach ca. 2 Stunden erreicht. Die Kinder bekamen nicht nur 4 Stunden Zeit, sich im Spiel- und Sportpark Wingst auszutoben. Die Verkehrswacht spendierte den Kindern für Ihre tolle Leistung einen Imbiss ihrer Wahl sowie je zwei Tickets für die Sommerrodelbahn. Zurück ging es entspannter, ohne Steigungen über das Ahrensfluchter Moor.  Nach dieser 8-stündigen Erlebnistour gab es ein gemeinschaftliches Fazit. Es hat Spaß gemacht!

Derartige, aber auch viele weitere Projekte und Aktionen der Verkehrswachten bringen nicht nur Spaß, sie sorgen für mehr Sicherheit für die junge und ältere Generation. Um auch zukünftig mit vollem Engagement alle Projekte durchführen zu können, benötigen die Verkehrswachten personelle Unterstützung. Wir freuen uns, sie kennenzulernen!

Sven Rathje

Viertklässler der Grundschule Basbeck lernen spielerisch die Stadt Hemmoor kennen und beteiligen sich mit Ideen und Wünschen bei der Stadtentwicklung.

Wie groß ist Hemmoor, aus wie vielen Stadtteilen besteht Hemmoor und wie sehen eigentlich deren Wappen aus? Was kann ich in Hemmoor alles erkunden, welche Sehenswürdigkeiten gibt es? Wo finde ich Spielplätze oder das Jugendzentrum? Wo wohne ich und wo liegt eigentlich meine Schule? Finde ich meinen Schulweg auf einem Stadtplan? Mit allen diesen Fragen beschäftigten sich die Viertklässler der Grundschule Basbeck am kürzlich durchgeführten Projekttag mit dem Stadtplanpuzzle von Hemmoor.

Das Stadtplanpuzzle von Hemmoor mit seinen 48 Puzzleteilen wurde 2022 durch den Förderverein der Grundschule Basbeck als zusätzliches Instrument für die schulische Verkehrserziehung entwickelt und wird mit Unterstützung der Verkehrswacht Am Dobrock Hemmoor bereits auch an weiteren Schulen von Hemmoor eingesetzt.

Doch hier zum Projekttag in der GS Basbeck. Unter Anleitung des Projektleiters Sven Rathje und mit Unterstützung der Schulsozialarbeiterin Frau Sonja Rack lernten die 60 Schüler der vierten Klassen die Stadt Hemmoor und den Ort Osten, aber auch die Landschaft, Seen und den Verlauf der Oste auf spielerischer Weise kennen. Die Schüler ordneten den Stadtteilen ihre Wappen zu, suchten anhand von Informationskärtchen markante Gebäude, Schulen und Spielplätze. Jede Klasse bekam eine schulische Doppelstunde für ihr Projekt. Beim Spiel: „Mein sicherer Weg zum Ziel“ erkundeten die Schüler das Straßen- und Wegenetz. Sie bildeten Teams, deren Aufgabe es war, mit Spielfiguren ihrer Teamfarbe, auf dem Stadtplan frei gewählte Start- und Zielpunkte zu setzen. Dabei bekamen sie die Möglichkeit ihre Schul- und Freizeitwege auf dem zwölf Quadratmeter großen Stadtplan abzulaufen. Es sollte ein sicherer Weg zwischen Start und Ziel gesucht werden. Die einzelnen Wege- und Straßennamen, vom Start bis zum Ziel, wurden der Reihe nach in eine Liste eingetragen. An Orten, wo die Schüler bereits unsichere oder sogar gefährliche Situationen erlebt haben durften sie Achtungsschilder aufstellen und zudem schriftlich in die Liste mit aufnehmen. Zum Abschluss wurden die gewählten Wege besprochen und Vorschläge unterbreitet, wie unsichere Bereiche umgangen oder umfahren werden können.

Die Liste der benannten Gefahrenpunkte blieb nicht in der Schule, sondern wird in Absprache mit der Stadtverwaltung an das zuständige Ordnungsamt der Stadt Hemmoor zur Prüfung weitergeleitet.

Doch dabei blieb es nicht. Wie es in der Schule üblich ist, bekamen die Schüler noch eine Hausaufgabe mit. Die Ratsbeauftragte für Kinder- und Jugendbeteiligung stattete diesem Projekttag ein Besuch ab. Sie informierte die Schüler über den nächsten Kinder und Jugendworkshop im Juni und eine bevorstehende Ideenwerkstatt für den neuen Spielplatz beim zukünftigen Jugendzentrum. Zu guter Letzt wurde den Lehrern für jeden Schüler ein Fragebogen ausgehändigt. Zum Thema: Wünsche und Anregungen für eine kinderfreundlichere Stadt. Hier dürfen die Schüler aufschreiben, was Ihnen in Hemmoor gefällt, was Ihnen nicht gefällt und zudem Wünsche äußern. Auch diese Bögen verbleiben nicht in der Schule, diese werden eingesammelt und an die Ratsbeauftragte und Stadtverwaltung übergeben.

(Sven Rathje)

Auf der Jahreshauptversammlung legte Barbara Brümmer ihr Amt als Schriftführerin nieder. Für ihre jahrelangen Verdienste wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt.