„Verkehrsmusical“ Stapp för Stapp begeisterte Klein und Groß
An dem „Verkehrsmusical“ der Verkehrswacht Emden e. V. nahmen dieses Jahr wieder fast 450 Erstklässler der Grundschulen aus der Region teil, darunter:
- GS Leezdorf,
- David-Fabricius-Grundschule in Osteel,
- GS Upgant-Schott,
- GS Süderneuland,
- GS Linteler Schule,
- GS An der Leybucht,
- Waldschule Großheide,
- Grundschule im Gulfhof Loquard,
- GS Loppersum und
- GS Hage
In dem etwa 45-minütigen musikalischen Mitmach-Theaterstück wird den Kindern auf spielerische Weise die Verkehrssicherheit nähergebracht. Dabei zieht sich das Thema Sichtbarkeit als roter Faden durch das gesamte Stück.
Die Veranstaltung wurde von der Verkehrswacht Norden e. V. organisiert, während das Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich für den Bustransfer sorgte und die Veranstaltung aktiv unterstützte.
Die kleinen und großen Zuschauer hatten viel Freude an den unterhaltsamen Szenen auf der Bühne. Der liebenswürdige, aber einfältige „Hein Törf“, gespielt von Remmer de Vries muss immer wieder über Verkehrszeichen und das richtige Verhalten aufgeklärt werden. „Ein eckiges Spiegelei ist das“, sagt Hein Törf, als er das Verkehrszeichen Vorfahrtsstraße sieht. Sofort protestieren die Kinder aus dem Publikum lautstark, und Siggi Schlau und Polizist Holger erklären, was das Schild wirklich bedeutet.
Auch beim Vorfahrtachten-Schild denkt Hein Törf an ein Stück Pizza, was erneut laute Proteste der Kinder hervorruft. Selbst der Zebrastreifen und die Ampel bereiten ihm große Schwierigkeiten, aber zum Glück kann er auf die Hilfe seiner Freunde und der Zuschauer zählen. „Polizist Holger“, gespielt von Holger Gärtner, Polizeihauptkommissar des Polizeikommissariats Emden, sowie „Püppi vom Bauhof“, gespielt von Brigitte Renken, und „Siggi Schlau“, gespielt von Hinni Post, verstehen es, auf das richtige Verhalten im Verkehr hinzuweisen.
Seit der ersten Aufführung im Jahr 2009 haben schon über 12.000 Kinder das Stück gesehen. Der Vorsitzende der Verkehrswacht Norden, Hajo Reershemius, lobt die Akteure: „Sie verstehen es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen.“
Ein Highlight ist das plattdeutsche Lied über die Verkehrssicherheit, dass die Schauspieler gemeinsam mit den Kindern singen:
„Stapp för Stapp, gah ik up mien Padd,
denn up de Straat daar pass ik düchtig up.
Ik seh di un du süchst mi, in’t Verkehr
d’r willen wi Fründen wesen.“
Die Kinder und Erwachsenen singen begeistert mit und bewegen sich zur Musik.
Die Sichtbarkeit, insbesondere das Tragen von Warnwesten in der dunklen Jahreszeit, und die Verkehrssicherheit von Fahrrädern mit funktionierender Beleuchtung sind ebenfalls zentrale Themen des Stücks.
Die Kinder honorierten den Auftritt mit lautstarkem Applaus. Eine Bereicherung war die Livemusik von Berthold Tuitjer, der seine eigenen Lieder vortrug.
Ein Stück, das die wesentlichen Elemente der Verkehrserziehung kompakt und spielerisch thematisiert. Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen.
Unsere Jahreshauptversammlung fand am 09. Okt. 2024 statt
Am: Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr
Wo: Restaurant Krone in Berumbur, Badstraße 1, 26524 Hage
Unsere Themen:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Ehrung verstorbener Mitglieder
4. Geschäftsbericht
5. Kassenbericht
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Aussprache zu 4 bis 6
8. Entlastung des Vorstandes
9. Vorstandswahlen
Neuwahl des /der 2. Vorsitzenden
10. Vorstellung unserer neuen Vereinssatzung
11. Vorstellung der "Verkehrswacht-App"
12. Anträge
13. Wünsche und Verschiedenes
14. Schlusswort
Ankündigung: Verkehrswacht Norden e.V. bietet Auszeichnung für unfallfreies Fahren an
Die Verkehrswacht Norden e.V. freut sich, in diesem Jahr wieder Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer auszuzeichnen, die seit 40 bzw. 50 Jahren unfallfrei im Straßenverkehr unterwegs sind. Mit dieser Ehrung würdigen wir, so Jürgen Wahl als Koordinator dieses Projektes, das vorbildliche und verkehrssichere Verhalten.
Die Grundlage der Ehrung bildet die Mitteilung aus dem Fahreignungsregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg.
Nach dem Auslaufen des deutschlandweiten Projekts führen die ostfriesischen Verkehrswachten die Auszeichnungen für unfallfreies Fahren eigenständig und mit Zustimmung der Deutschen Verkehrswacht in ihrem Betreuungsbereich fort.
Die Geehrten verpflichten sich, auch weiterhin durch umsichtiges, rücksichtvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr ein Vorbild für andere Verkehrsteilnehmer zu sein.
Anträge auf Auszeichnung können für 40 und 50 Jahre unfallfreies Fahren gestellt werden. Eine Kostenpauschale von 15 Euro wird erhoben, während die Ehrung für Mitglieder der Verkehrswacht kostenlos ist.
Interessierte können den Antrag hier auf dieser Homepage als PDF oder Word-Datei herunterladen sowie per E-Mail an juergen.wahl(at)ewetel.net anfordern.
Darüber hinaus können Sie auch ganz einfach unseren Koordinator Jürgen Wahl anrufen.
Er ist ab dem 18.11.2024 wieder telefonisch für Sie da unter der Nummer 04931 / 16607.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.
Neue Banner für Wohngebiete
Gerade unsere Kinder sind gefährdet: Selbst in verkehrsberuhigten Bereichen, landläufig auch ‚Spielstraßen‘ genannt, gibt es leider immer wieder StVO-Verstöße bzw. Unfälle. Gemeinsam mit den Verkehrswachten und den Anliegern will die Ostfriesische Brandkasse hier die Gefahrenlagen mit einem neuen Mittel entschärfen und übergibt den Verkehrswachten 1.000 leicht zu händelnde, wetterbeständige Warn-Banner ‚Achtung Kinder!‘ für den Einsatz in Wohngebieten im Wert rund 5.500 €.
„Kinder möchten sich bewegen, etwas erleben und einfach draußen sein“ schildert Hajo Reershemius, Gebietsbeauftragter der ostfriesischen Verkehrswachten. „Leider ist das Spielen an der frischen Luft aber auch manchmal gefährlich. Immer wieder erreichen uns Hilferufe bezüglich der beobachteten Rücksichtslosigkeit beim Fahren in Wohngebieten. Deshalb haben wir in Anlehnung an unsere Warn-Spannbänder neue Warn-Banner beschafft. Wir bedanken uns herzlich für die Anregungen von Anliegern in unseren Ortschaften.“
Unfallzahlen innerhalb geschlossener Ortschaften rückläufig
„Speziell für Wohngebiete haben wir Warn-Banner drucken lassen, die über die Verkehrswachten verteilt werden“ ergänzt Signe Foetzki, Pressesprecherin der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse. „Die bisher verteilten Warn-Aufkleber waren für den einen oder anderen schwierig zu händeln – es musste schließlich auch eine beklebbare Fläche gefunden werden. Jetzt stellen wir robustes, aber dennoch ganz leichtes Material im A1-Format mit Ösen und Kabelbindern zur Verfügung. Da findet man Anbringungsorte. Und durch die Lichtbeständigkeit und das wasserabweisende Material kann die Warnung auch bei Wind und Wetter draußen bleiben. Unser Ziel ist es, jegliche Unfälle zu vermeiden. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Unfallzahlen in geschlossenen Ortschaften insgesamt rückläufig sind. Aber auf den Erfolgen ausruhen wollen wir uns nicht!“
Hans-Günter Jelting, Vorsitzender der Leeraner Verkehrswacht, schließt daran an: „Hier gab es in Ostfriesland in 2023 bei Kindern im Alter von 6-14 Jahren 141 (2013: 171) Verkehrsunfälle, bei denen leider doch noch 4 (7) Kinder schwer und 111 (115) leicht verletzt wurden. Unsere wirklich effektiven Warn-Spannbänder ‚Tempo runter!‘ sind mit ihren 5 Metern Länge einfach zu groß für Vorgärten und werden bei unsachgemäßer Hängung eher zur Gefahrenquelle. Mit dem neuen A1-Format und dem kurzen Hinweis ‚Achtung Kinder!‘ wollen wir die Verkehrsteilnehmenden auch für ihre Geschwindigkeit sensibilisieren: Denken Sie zum Beispiel daran, dass in den ‚Spielstraßen‘ die Schrittgeschwindigkeit eingehalten werden muss!“
Die Ansprechpartner
Bei ‚Banner-Bedarf in Wohngebieten‘ sind das ihre Ansprechpartner vor Ort:
Aurich: info(at)verkehrswacht-aurich.de Emden: heinzwweber@aol.com
Leer: verkehrswacht-leer(at)web.de Wittmund: sascha.nowak@gmx.net
Norden: verkehrswacht-norden@ewe.net
Kinder sind auf unser aller Aufmerksamkeit angewiesen
Abschließend mahnt Reershemius: „Die leuchtenden Banner werden den Interessierten kostenlos über die Verkehrswachten zur Verfügung gestellt. Wieder einmal durch die Unterstützung der Brandkasse. Dafür bedanken wir uns mehr als herzlich. Unsere Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer . . . und ihnen gilt unser ganz besonderes Augenmerk und Bemühen. Helfen Sie alle dabei, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und melden Sie sich bei uns!“
Hier noch einige ergänzende Tipps für Verkehrsteilnehmende:
Welche besonderen Rechte haben Kinder im Straßenverkehr?
Es gibt Sonderrechte für Kinder beim „Radeln“ im Straßenverkehr. Auch gelten eigene Verkehrsregeln für das Fahrrad, wenn Kinder damit fahren - gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO § 2 Abs. 5) dürfen Kinder in Abhängigkeit von Altersgrenzen den Gehweg benutzen:
Kinder unter neun Jahren müssen sogar auf dem Gehsteig fahren. Eine Ausnahme besteht bei Radwegen, die baulich von der restlichen Fahrbahn abgetrennt sind. Diese dürfen auch von unter Neunjährigen befahren werden (müssen aber nicht).
Kinder von neun bis zehn Jahren dürfen zwar auf dem Gehweg fahren, eine Verpflichtung besteht jedoch nicht mehr.
Für Kinder ab elf Jahren gelten dann die gleichen Regeln wie für Erwachsene, das heißt, sie dürfen nur auf solchen Gehwegen radeln, die durch die entsprechende blaue Beschilderung für die gemeinsame Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer freigegeben sind.
Was gilt für erwachsene Mitradler?
Eltern oder anderen Aufsichtspersonen von Kindern unter neun Jahren ist es erlaubt, gemeinsam mit ihren Nachwuchsradlern den Gehsteig zu befahren. Wichtig: Fußgänger haben auf dem Gehweg immer Vorrang, dürfen nicht behindert und erst recht nicht gefährdet werden. Die Radelgeschwindigkeit muss daher an den Fußgängerverkehr angepasst werden. Hier heißt es, Rücksicht zu nehmen und dem Kind ein Vorbild zu sein.
Feuerwehrtage 2024 in Norddeich - Wir sind dabei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möchten Sie einladen mitzumachen.
Erleben Sie:
- unseren Rauschbrillenparcous:
- das modernen Reaktionstestgerät des Verkehrssicherheitsforums
- unsere VR-Brille mit Themen Straßenverkehr - #AUGENBLICKWINKEL360
Konfliktsituationen zwischen Pkw- und Radfahrenden hautnah mit der VR-Brille - oder prüfen Sie Ihr Wissen in Sachen Verkehrsrecht mit Verkehrsquizze des ADAC.
Folgende Themen habe wir vorbereitet:
- Verkehrsquiz: Machen Sie mit!
- Verkehrsquiz: Radfahrer
- 11 knifflige Fragen für Fahranfänger
Unter allen Teilnehmenden verlosen wir drei Fahrradhelme.
Verkehrswacht Norden e.V. Pressebericht: Pedelec fahren - aber sicher!
Letzter Kurs 2024 in Norden!
Am Samstag, den 03.08.2024, 09.00 - 13.00 Uhr, bietet die Verkehrswacht Norden e.V. den diesjährig letzten Pedelec-Kurs in Norden an.
Es sind noch einige Plätze frei. Für Fahrradgruppen bzw. Vereine besteht nach Absprache auch die Möglichkeit einer gesonderten Veranstaltung.Anmeldungen sind bis zum 01.August möglich unter
Mail: peters-hage@t-online.de
Tel. 04931-74968
Sicher unterwegs mit dem Pedelec
Am Samstag, den 01.06.2024 führte die Verkehrswacht Norden wieder einen Pedelec-Kurs in Norden durch.Die Teilnehmer/innen überprüften dabei ihre Geschicklichkeit und ihr Handling ihres Elektrofahrrades.
Nach der Begrüßung durch Doris Carstensen und Nanne Peters (Verkehrswacht) erläuterte Peters den Begriff Pedelec. Bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h schaltet die Motorunterstützung sich automatisch ab. Es bleibt somit ein Fahrrad und darf den Radweg nutzen.
Wichtig ist vor der Benutzung eines Pedelecs jedoch erst einmal die eigene gesundheitliche Voraussetzung.Im theoretischem Teil spricht Peters die Verkehrszeichen und ihre Bedeutung an. Im praktischen Teil haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit im Schonbereich ihr Können unter Beweis zu stellen.Es geht um Spurhalten, Einordnen, Umschauen, Achten fahren, Hindernissen ausweichen, Punktbremsung, Gegenstände aufnehmen und wieder ablegen, sowie der Vorfahrtsregel Rechts vor Links.
Bei diesen Übungen konnten die Teilnehmer/innen schnell feststellen, woran es bei ihnen noch hapert. Das Umschauen stellte sich als eines der größten Schwierigkeit heraus.Bei der Abschlussbesprechung waren sich die Teilnehmer/innen einig, dass so ein Kurs von allen älteren Personen, die mit dem Pedelec unterwegs sind, besucht werden sollte.
Der nächste Kurs wird am 06.07.2024 in Hage angeboten
Anmeldungen an: peters-hage@t-online.de oder Tel. 04931-74968
„Stapp för Stapp“-Vorführung am 05.12.2023, Theatersaal Norden
An dem „Verkehrsmusical“ der Verkehrswacht Emden e. V. nahmen wieder fast 450 Erstklässler der Grundschulen aus Loquard, Leezdorf, Hage, Wirdum, Osteel, Upgant-Schott, Süderneuland und Norddeich sowie die GS Im Spiet und der Linteler Schule teil.
In diesem ca. 45-minütigen musikalisch unterlegten Mitmach-Theaterstück werden den Kindern auf spielerische Weise Themen rund um die Verkehrssicherheit nahegebracht. In kindgerechter, lustiger Art und Weise wird den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr themenbezogen nähergebracht. Das Thema Sichtbarkeit bildete den roten Faden durch das gesamte Stück.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Verkehrswacht Norden e. V. Das Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich sorgte für den kostenlosen Bustransfer und finanzierte die Veranstaltung.
Mit sehr viel Freude begleiteten die kleinen und großen Zuschauer das unterhaltsame Treiben auf der Bühne.
Der liebenswürdige, aber einfältige „Hein Törf“, gespielt von Hans Jakobs vom Bau- und Entsorgungsbetrieb Emden, scheint von Straßenverkehrsregeln keine Ahnung zu haben, muss immer wieder über Verkehrszeichen und das richtige Verhalten aufgeklärt werden.
„Ein eckiges Spiegelei ist das“, sagt Hein Törf, als er gefragt wird, worum es sich beim Verkehrszeichen Vorfahrtsstraße handelt. „Nein, nein, nein“, protestieren die Kinder aus dem Publikum lautstark. Und Siggi Schlau und Polizist Holger erklären, was es mit dem Schild auf sich hat.
Auch beim Anblick des Vorfahrtachten-Schildes denkt er eher an ein Stück Pizza. Und wieder brüllen die Kinder, dass das auch falsch sei.
Selbst der Zebrastreifen und die Lichtzeichenanlage stellten Hein Törf vor große Probleme. Zum Glück kann er auf die Hilfe seiner Freunde und nicht zuletzt der begeisterten Zuschauer zählen. Da ist „Polizist Holger“, gespielt von Holger Gärtner, Polizeioberkommissar des Polizeikommissariats Emden, der schon von Berufs wegen viel über das Verkehrsgeschehen weiß und sein Wissen gern teilt. Aber auch „Püppi vom Bauhof“, gespielt von Brigitte Renken, ist bestens informiert. „Siggi Schlau“, gespielt von Hinni Post, Fachdienst öffentliche Sicherheit und Verkehr, versteht es sehr einprägsam, auf das richtige Verhalten hinzuweisen.
Seit der ersten Aufführung im Jahr 2009 haben schon weit über 11.000 Kinder das Stück gesehen und der Vorsitzende der Verkehrswacht Norden, Hajo Reershemius, ist voll des Lobes: „Die Akteure verstehen es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen“, so Reershemius.
Ein Höhepunkt ist auch das plattdeutsche Lied über die Sicherheit im Straßenverkehr, dass die Schauspieler gemeinsam mit den Kindern singen:
„Stapp för Stapp, gah ik up mien Padd,
denn up de Straat daar pass ik düchtig up.
Ik seh di un du süchst mi, in’t Verkehr
d’r willen wi Fründen wesen“,
singen die anwesenden Kinder sowie die Erwachsenen kräftig mit und bewegen sich einfühlsam zur Musik.
Sichtbarkeit ist auch ein wichtiger Aspekt, den die vier auf der Bühne aufgreifen. Warnwesten im Straßenverkehr, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, seien sehr nützlich und jeder sollte eine tragen.
Auch gehen sie im Stück auf die Verkehrssicherheit von Fahrrädern ein und betonen, wie wichtig funktionierende Beleuchtung ist.
Abschließend honorieren die Kinder den Auftritt mit lautstarkem Applaus.
Eine große Bereicherung war wieder die Livemusik von Berthold Tuitjer, der seine eigenen Lieder zur Freude aller Zuschauer vortrug.
Ein Stück, das in kompakter spielerischer Form die wesentlichen Elemente der Verkehrserziehung thematisiert hat. Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen.
Unser Dankeschön für eine Mitgliedschaft
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Wir bieten Fortbildungsseminare für unsere Programme:
Þ Kinder im Straßenverkehr (KiS)
Þ Kind und Verkehr (KuV)
Þ Mobilitätserziehung im Elementarbereich
Þ Fit mit dem Pedelec
Þ Fit mit dem Fahrrad
Þ Fit im Auto
Die Verkehrssicherheit liegt uns am Herzen.
Als Dankeschön erhält jedes neue Mitglied auf Wunsch ein sog. "Laumännchen" im Wert von über 50 Euro.
Unser jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt 25 Euro.
Fragen zur Verkehrswacht finden Sie unter folgendem Link.
Bei uns wird Teamarbeit großgeschrieben. Über eine unverbindliche Anfrage würden wir uns sehr freuen.
Ihre Verkehrswacht Norden e. V.
Hajo Reershemius
1. Vorsitzender
Abschlußkurs für 2023
Am Samstag, den 16.09.2023 führten Nanne Peters und Doris Carstensen-Verkehrswacht Norden- den letzten E-Bike/Pedelec-Kurs 2023 durch.
10 Teilnehmer/innen waren zum Kurs erschienen und hatten ihre eigenen Pedelecs mitgebracht. Nach der Begrüßung gab Peters einen Überblick über den Ablauf des angebotenen Kurses.Nach 2 Std. theoretischem Unterricht folgten 2 Std. praktische Übungsformen im Schonbereich.Nanne Peters freute sich über die Teilnahme der Polizistin Christiane Büchner, die sich für aktuelle Problemfragen zur Verfügung stellte.
Peters stellte erst einmal die Verkehrswacht selbst und dann ihre Angebote für die Bevölkerung vor.
Im Anschluss folgten die Erklärungen zum E-Bike bzw. Pedelec.Ferner wies Peters daraufhin, dass die persönlichen Einschränkungen wie z.B. Seh-oder Hörhilfen unbedingt getragen werden sollten. Ferner sei bei einer Medikamenteneinnahme auf die eventuellen Auswirkungen im Straßenverkehr zu achten.Wichtig sei auch, sich mit seinem Fahrrad vertraut zu machen (Bremswirkungen, höhere Geschwindigkeiten ect.). Danach ging Peters auf die gesetzlichen Vorschriften ein. Das Pedelec bleibt ein Fahrrad, obwohl sein Antrieb durch Motorunterstützung bei den Pedalbewegungen eingesetzt werden kann. Ist die Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, schaltet sich der Motor ab. Aufgrund dieser doch sehr hohen Geschwindigkeit rät Peters, unbedingt einen Fahrradhelm zu tragen. Peters stellte dann noch einmal die wichtigsten Verkehrszeichen und ihre Bedeutung vor.
Danach durften die Teilnehmer/innen ihr persönliches Können/Geschick im Schonbereich überprüfen. Bei Bremsübungen, Slalomfahren, Abbiegen mit Handzeichen geben, Umschauen sowie dabei die Spur halten, wurden geübt .Ferner wurden Gegenstände aufgenommen und an entfernter Stelle wieder abgelegt.
Anhand dieser verschiedenen Übungen zeigte sich deutlich, bei wem noch Unsicherheiten vorhanden sind. Im Abschlussgespräch sprachen die Teilnehmer/innen von einem tollen Angebot der Verkehrswacht Norden. Doris Carstensen übergab allen eine Teilnahmerurkunde. Peters erwähnte, dass die Teilnahme an so einem Kursangebot jederzeit nochmals von den Teilnehmern/innen wahrgenommen werden kann.
Er wünschte allen eine gute Heimfahrt und schöne unfallfreie Fahrten mit ihrem Pedelec.
Jahreshauptversammlung am Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr
Am: Mittwoch, dem 24. Mai 2023, 19:00 Uhr
Wo: Restaurant Krone in Berumbur, Badstraße 1, 26524 Hage
Unsere Themen:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Ehrung verstorbener Mitglieder
4. Geschäftsbericht
5. Kassenbericht
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Aussprache zu 4 bis 6
8. Entlastung des Vorstandes
9. Vorstandswahlen
9. a) 2. Vorsitzender
9. b) Schatzmeister
9. c) Geschäftsführer
10. Wahl der Kassenprüfer
11. Ehrung unserer Schulweghelferinnen und -helfer
12. Vorstellung der "Verkehrswacht-App"
13. Anträge
14. Wünsche und Verschiedenes
15. Schlusswort
Pedelec - Kurse in Hage und Norden.
Die Verkehrswacht Norden e.V. bietet für 2023 wieder Termine für Pedelec-Kurse an:
Samstag, den 22.04.23 in Hage
Samstag, den 13.05.23 in Norden
Samstag, den 17.06.23 in Hage
Samstag, den 15.07.23 in Norden
Samstag, den 19.08.23 in Hage
Samstag, den 16.09.23 in Norden
Die Kurse finden in der Zeit von 09.00 Uhr – 13.00 Uhr statt.
2 Stunden Theorie ( Erläuterung E-Bike, gesundheitliche Einschränkungen und verkehrsrechtliche Vorschriften, ect.).
2 Stunden praktischer Unterricht
Überprüfung der eigenen Fähigkeiten im Schonbereich
Zum Kurs sollten bereits vorhandene E-Bikes und Fahrradhelme mitgebracht werden. Für Interessierte, die noch kein Bike besitzen, werden E-Bikes/Pedelecs und Helme zur Verfügung gestellt.
Maximal 10 Teilnehmer/innen können teilnehmen.
Interessierte melden sich bitte bei
Nanne Peters, Tel. 04931-74968 oder
per Mail: peters-hage(at)t-online.de
Erster Rikscha - Kurs der Verkehrswacht Norden
Am 18.03.2023 führten Nanne Peters und Doris Carstensen von der Verkehrswacht Norden den ersten Rikscha-Kurs durch.Herr Lutz Müller, 1. Vors. der AG 60 + in Norden, hatten sich eine Rikscha angeschafft, um älteren und gehbehinderten Menschen eine Möglichkeit des Transportes zum Gottesdienst, Wochenmarkt oder einer Spazierfahrt ins Grüne anzubieten.
10 Senioren/innen hatten sich angeboten, sich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen.Um den Personenkreis auf diesem Fahrrad zu schulen, hatte man bei Nanne Peters von der Verkehrswacht nachgefragt, ob er diese Aufgabe übernehmen würde.
Am 18.03.3023 trafen sich alle Beteiligten zum Kurs. Nach 2 stündigem theoretischem Unterricht und einem Erfahrungsaustausch wurden die Beteiligten an der Rikscha eingewiesen und drehten teilweise erste Runden mit diesem Gefährt. Es handelt sich um ein Pedelec, mit dem 2 Gäste im Frontbereich befördert werden können.
Nach kurzer Eingewöhnung hatten Peters/Carstensen einen Parcour aufgebaut, der dann bewältigt werden sollte. Da das Pedelec vorne 2 Räder hat, war die Lenkung gewöhnungsbedürftig.Nachdem die Übung zuerst in Leerfahrt durchgeführt wurde, setzen sich nach und nach 1 bzw. 2 Mitfahrer in die Rikscha. Die Zuladung zeigte in der Kurvenbewältigung ihre Auswirkung. Danach wurden die Handzeichengebung
beim Abbiegen und einordnen bzw. das plötzliche Bremsen in Gefahrensituationen geübt. Zwei Teilnehmer/innen fühlten sich den Anforderungen nicht gewachsen und zogen ihre Fahrbereitschaft zurück.
Durch die jetzt durchgeführten Fahrübungen zeigten sich bei den anderen Teilnehmern/innen eine wachsende Sicherheit auf dem Gefährt. Weitere Übungseinheiten sollen dazu beitragen, diese Fahrfähigkeiten und Eigenschaften zu verfestigen, um den späteren Fahrgästen ein sicheres Gefühl bei ihren Ausfahrten zu vermitteln.
Hinfallen, aufstehen, Helm richten, weiterfahren
Geflüchtete Frauen aus Syrien, Eritrea, der Türkei, dem Sudan und Marokko erlernen mit Hilfe der Verkehrswacht Norden, dem Verkehrssicherheitsforum und der Polizei das Fahrradfahren.
Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, nämlich mal eben aufs Fahrrad zu springen, um Besorgungen zu machen, einzukaufen oder zur Arbeit zu fahren, das ist es für die 15 Teilnehmerinnen des Unterrichtsdurchgangs „Fahr Rad! Mobil und fit für den Beruf“ des Projektes PafIN (Paten für Integration in Norden) der KVHS Norden bislang nicht gewesen. Sie sind allesamt in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet und sie eint nun der Wunsch, durch die neu gewonnene Mobilität des Radfahrens flexibler zu werden – auch im Hinblick auf den Berufseinstieg. Denn die KVHS Norden ist eine der rund 90 deutschlandweit bestehenden Kontaktstellen des ESF-geförderten Bundesprogrammes „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“, das Mütter qualifiziert und mit vielfältigen Angeboten und Modulen auf das Berufsleben vorbereitet.
Im ersten Teil des Kurses wurden theoretische Anteile geübt. Die Verkehrszeichen beispielsweise, was ein Rad braucht um verkehrstauglich zu sein oder der erste Kontakt mit dem Rad auf einem Fahrradsimulator. Auch ein Reaktionstest und Rauschbrillen schulten die Wahrnehmung der Teilnehmenden. Dass für alle Verkehrsteilnehmerinnen Grundkenntnisse in 1. Hilfe und das Wissen um das Absetzen des Notrufs und die Abnahme des Helmes von Radfahrern wichtig sind, vermittelte Bettina Müller vom DRK Norden an einem Vormittag.
Nach den Osterferien begann der praktische Teil. Für viele waren es die ersten Erfahrungen auf dem Fahrrad, und was für geübte Fahrer selbstverständlich ist, stellt für die Anfängerinnen eine echte Herausforderung dar! „Erst einmal zu lernen, aufs Rad aufzusteigen, dann das Gleichgewicht zu halten und gleichmäßig zu treten – das alles ist am Anfang gar nicht so einfach!“ weiß Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden, eine der drei engagierten Partner für den siebenwöchigen Kurs. Wilhelm Doden vom Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich und Polizeioberkommissarin Christiane Büchner von der Polizei Norden waren täglich am Praxisgelände des Sporttreffs Norden, Standort des Leinerstifts in Martensdorf zugegen und standen mit Rat und Tat bereit. „Die Frauen fahren mutig los, aber mitunter vergessen sie das Bremsen. Alles auf einmal zu bedenken, ist am Anfang sehr schwierig“ weiß Wilhelm Doden. „Einige der Frauen haben noch Probleme mitdem Gleichgewicht.“ Abhilfe schuf hier ein von Zweirad Gäde zur Verfügung gestelltes Dreirad.
„Es ist bewundernswert, mit wie viel Mut und Engagement die Frauen hier dabei sind! Sie trauen sich was, lassen sich auch von kleinen Stürzen nicht entmutigen und üben weiter. Hinfallen, aufstehen, nicht das Krönchen, sondern den Helm richten und weiterfahren“, so KVHS - Projektleiterin Andrea Knaup. Nach den ersten Fahrversuchen folgten Übungen in einem mit Verkehrszeichen und Pylonen gestalteten Parcours. Dann schließlich die ersten Ausflüge über das Praxisgelände hinaus. Die Tücken des Radfahrens sind anfänglich vielfältig, und wer dann Radfahren kann, kann noch lange nicht sicher am Straßenverkehr teilnehmen. Mit den schon sattelfesten und geübteren Fahrerinnen unternahm Polizeikoberommissarin Christiane Büchner Touren in und um Norden, um das richtige Verhalten im Straßenverkehr einzuüben und ein Bewusstsein dafür bei den Teilnehmerinnen zu wecken und zu trainieren. „Wir haben die anderen Straßenverkehrsteilnehmer wahrgenommen, und wurden in unseren gelben Warnwesten von ihnen wahrgenommen und auch manchmal angesprochen. Wir haben Standardsituationen wie das Fahren im Kreisverkehr, das Verhalten bei den Grünpfeilschildern oder das Abbiegen und die Handzeichen geübt. Besonders wichtig: der Schulterblick. Darauf habe ich oftmals hingewiesen“ fasst Büchner die Erfahrungen mit einem Teil der Frauen auf den Norder Straßen zusammen. Allen merkt man an, dass sie mit viel Begeisterung und Spaß bei der Sache sind. „Wir haben viel gelacht, oft Witze gemacht und interessante Gespräche miteinander geführt“ sagen die Teilnehmerinnen, die aus Eritrea, Syrien, dem Sudan, der Türkei oder aus Marokko kommen. Neben dem Radfahren war Zeit für regen Austausch untereinander und mit den Dozenten.
„Wir freuen uns, die Frauen wieder etwas weiter auf ihrem Weg der Integration und dem Einstieg in einen Beruf begleitet und gestärkt zu haben“, sagen Ibrahim Mahmud Omer, Sprachmittler an der KVHS und Projektmitarbeiter. Dieses Projekt lobt auch besonders Torsten Sandmann vom Jobcenter Norden, denn Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für die berufliche Integration.
Am Ende des Fahrradkurses ist für viele der Aufbruch in einen „neuen mobilen“ Lebensabschnitt mit vielen neuen (Rad-) Wegen. „Wir wünschen euch immer eine unfallfreie und gute Fahrt! Aber denkt daran, kleine Blessuren heilen schnell. Tragt bitte immer einen Helm! Es ist wichtig, dass ihr euren Kopf schützt und er heil bleibt“ appellierte Nanne Peters noch einmal an die Frauen.
Jahreshauptversammlung am Mittwoch den 04.05.2022
Veranstaltungsort:Restaurant Krone Ferienpark Badstraße 1, 26524 Berumbur
Termin: Mittwoch, den 04. Mai 2022, 19:00 Uhr
Unsere Themen:
- Eröffnung und Begrüßung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Ehrung verstorbener Mitglieder
- Geschäftsbericht
- Kassenbericht
- Bericht der Kassenprüfer
- Aussprache zu 4 bis 6
- Entlastung des Vorstandes
- Vortrag zum Thema „E-Mobilität“
Referent: Herbert Polte (ehemaliger Geschäftsführer des ADAC Aurich) - Ein Dankeschön an unsere Schulweghelferinnen und -helfer
- Anträge
- Wünsche und Verschiedenes
Neue Pedelec-Kurse im Angebot!
Die Termine für E-Bike/Pedelec Kurse für das Jahr 2022 stehen jetzt fest. In einem überschaubaren Teilnehmerkreis werden.
Eine genaue Beschreibung der Kurse finden Sie unter Sicher unterwegs mit dem E-Bike / Pedelec
In Norden am: Samstag, den 07.05.2022, 11.06.2022, 27.08.2022, 24.09.2022
In Hage am: Samstag, den 21.05.2022, 09.07.2022, 10.09.2022
Maximale Teilnehmerzahl sind 10 Personen. Kurs geht über 4 Stunden, von 09.00 - 13.00 Uhr
Anmeldungen an: Nanne Peters, Tel. 04931 - 74968, Mail: peters-hage@t-online.de
Aktion "Autofrei zur Schule"
Die Schüler/innen der Waldschule Berumerfehn beteiligten sich an der Aktion und erhielten am Mittwoch, den 29.09.2021, für ihren Verzicht auf den Autotransport durch die Eltern einige Preise ausgehändigt.Sie waren, soweit es möglich war, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule gekommen. Das Engagement war riesengroß und eine Vielzahl der Schulkinder zeigte sich begeistert.
Sie erhielten vom Verkehrssicherheitsforum vertreten durch Herrn Wilhelm Doden und der Verkehrswacht Norden vertreten durch Herrn Nanne Peters, neue Pedalos und Rollbretter für den Schulhof überreicht.
Die Lehrer/innen hatten für jedes Kind eine Urkunde vorbereitet und vom Förderverein erhielten alle ein kleines Dankeschön.Eine tolle Aktion der Grundschule, an der sich auch die Polizei Norden mit Christiane Büchner beteiligte.
Neues Angebot der Verkehrswacht Norden.
Nanne Peters bietet das neue Programm für die Generation 50+ an, das sich auf ältere Menschen im Straßenverkehr bezieht. Das Programm umfasst die Teilnahme am Straßenferkehr als Fußgänger, als Fahrradfahrer und als Autofahrer. Mit Hilfe des Moderators werden Gewohnheiten durchleuchtet und überprüft. Es gibt viele praktische Tips, wie Sie souverän am öffentlichen Straßenverkehr beteiligen.
Nähere Informationen und Anmeldungen: Nanne Peters, Tel.: 0 49 31 / 749 68.
Erster E-Bike-Pedelec-Kurs 2021 in Hage!
Erster E-Bike-Pedelec-Kurs 2021 in Hage
Am Samstag, den 10.07.2021 konnte die Verkehrswacht Norden e.V. wieder mit einem E-Bike-Kurs in Hage beginnen.
Unter Coronabedingungen konnten 8 Teilnehmer/innen an der Veranstaltung teilnehmen. Alle waren schon im Besitz eines eigenes Pedelec und wollten ihr Verkehrswissen bzw. fahrerisches Können prüfen bzw. verbessern,
Im theoretischen Teil berichtete Nanne Peters (Verkehrswacht Norden) über die rasante Entwicklung der E-Bikes. Es sind inzwischen über 8 Millionen in Deutschland verkauft worden. Ferner zeigte Peters auf, welche Auswirkungen es
haben kann, wenn persönliche Einschränkungen auch beim Fahrradfahren nicht beachtet werden. Wenn eine Brille verschrieben bzw. ein Hörgerät getragen werden sollte, dies auch unbedingt getragen wird. Ferner beeinflussen einige Medikamente die Fahrtüchtigkeit erheblich.
Im Anschluss konnte eine ausgebildete Ersthelferin, die am Kurs teilnahm, den Teilnehmern vorführen, wie man sich als Ersthelfer verhält. Die stabile Seitenlage und das Entfernen eines Fahrradhelmes beim Verunglückten wurde von ihr aufgezeigt.
Nach einer kurzen Pause wurden die verkehrsrechtlichen Themen behandelt.Wo darf ich fahren, welche Verkehrszeichen und Regeln sollte ich unbedingt kennen.
Danach begaben sich die Teilnehmer/innen auf den Schulhof der KGS Hage, um ihr Sicherheitsgefühl auf dem Fahrrad zu verbessern.
Doris Carstensen und Nanne Peters (Verkehrswacht Norden) hatten einen Geschicklichkeitsparcour aufgebaut,den alle bewältigen sollten. Hierbei wurde einigen schon schnell bewusst, woran es noch hapert. Auch das Spurhalten beim Umschauen wurde thematisiert.
Gegen 13.00 Uhr traf man sich zur Abschlussbesprechung noch einmal im Klassenraum. Die Teilnehmer/innen gaben ein positives Feedback und können allen Pedelecfahrern/innen die Teilnahme an so einem Kurs nur empfehlen.
Ein besonderen Dank richtet Peters an die KGS Hage, die Schulungsraum und Schulhofgelände für diese Veranstaltung wieder zur Verfügung stellte.
Die Verkehrswacht Norden e.V. startet mit einem neuem, kostenlosen Kurs „Fit mit dem Fahrrad bzw. Pedelec“ 2021
Der Kurs umfasst je 2 Std. Theorie:
- StVO-Kenntnisse auffrischen
- Vorstellung der Pedelecs mit verschiedenen Antriebsarten
- Tipps zum Handling des Pedelecs
- Ausrüstung für Rad und Fahrer
- Gesundheitliche Voraussetzungen
und 2 Std. Praxis: ( im Schonbereich )
- Ausprobieren der Pedelecmodelle mit verschiedenen Antriebsarten,
- Parcour- und Kurvenfahren,
- Bremsen,
- Gleichgewichtsübungen ect.
In Hage: Sa., den 10.07.21 jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr
Anmeldeschluss: 06.07.2021
Hygienevorschriften sind zu beachten und ein Mundschutz ist
mitzuführen
Interessiert ? Dann melden Sie sich bei unserem Moderator:
Nanne Peters Tel. 04931-74968, E-mail: peters-hage@t-online.de
Standorte und Paten für Verkehrssicherheitsbanner gesucht
Manchmal kann es hilfreich sein, an wichtige Verhaltensweisen erinnert zu werden. Ganz gleich, ob Geschwindigkeit im Allgemeinen oder zu besonderen Gelegenheiten. Nicht zu vergessen Verkehrsberuhigte Zonen, Straßen in unmittelbarer Nähe von Schulen, Kindergärten oder Altenheimen.
Auch die Bushaltestelle mit der Vorgabe, wenn überhaupt nur in Schrittgeschwindigkeit am haltenden Linienbus vorbeizufahren, ist ein Gefahrenpunkt, Gefahrenbereich, für den die Verkehrswacht aussagekräftige Banner vorrätig hat und geeignete Standorte zum Aufhängen sucht.
Die Verkehrswacht hat diverse Banner, die anlassbezogen aufgehängt werden sollen.
Unser großes Problem ist die Standortfindung, so Hajo Reershemius als 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Norden e. V.
Unsere Infobänder sind in der Regel ca. 5 Meter lang und ca. 60 cm hoch. Wir müssen darauf achten, dass durch das Anbringen die Sicht nicht behindert wird und natürlich auch keine Gefahren entstehen.
Das Aufhängen von Verkehrssicherheitsbannern unterliegt im unmittelbaren Verkehrsraum strengen Vorgaben, sodass nicht jeder Vorschlag und Wunsch erfüllt bzw. realisiert werden kann, aber es lohnt sich immer zu gucken, ob es neben der Sinnhaftigkeit auch realisiert werden kann.
Wer Vorschläge / Ideen hat, wird gebeten, sich mit der Verkehrswacht Norden e. V. in Verbindung zu setzen.
Gerne über unsere E-Mail-Adresse > verkehrswacht-norden@ewe.net <.
Danke an unsere Schulweghelferinnen und Schulweghelfer
„Einfach mal danke sagen“, unter diesem Motto stand die am Freitag stattgefundene Aktion, zu der die Norder Verkehrswacht, der Landkreis Aurich und die Norder Polizei ein-geladen hatten. Ihr Dank richtete sich an die Verkehrshelferinnen in Rechtsupweg, die dafür sorgen, dass vor allem die Kinder der Gemeinde morgens sicher zur Schule kommen.„Eigentlich organisiert man solch Aktionen ja am Jahresende. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei Wind und Wetter wollten wir ihnen bereits jetzt danken“, sagt
Polizeioberkommissarin Christiane Büchner.„Es ist schön, dass es in Rechtsupweg noch so viele Verkehrshelfer gibt, das ist in anderen Gemeinden leider nicht mehr der Fall“, sagt Nanne Peters von der Verkehrswacht. „ Auch der Landkreis Aurich bedankt sich natürlich bei ihnen. Wenn ich gelegentlich morgens an ihnen vorbei fahre muss ich sagen, dass ich ihre Tätigkeit bei dem Wetter der vergangenen Woche wirklich nicht beneide“, so Landkreis-Mitarbeiter Wilhelm Doden.
Vorbildliches Fahren wird wieder ausgezeichnet
Haben Sie sich vorbildlich im Straßenverkehr verhalten und das über mehrere Jahre? Dann können Sie sich bei uns für eine Auszeichnung bewerben. Gerne dürfen Sie auch Personen für eine Auszeichnung vorschlagen.
Die Deutsche Verkehrswacht kann Kraftfahrer und Berufskraftfahrer, die sich als verkehrssicher bewährt haben und sich gleichzeitig verpflichten, auch weiterhin durch umsichtiges, rücksichtsvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilnehmern Vorbild zu sein durch folgende Auszeichnungen ehren:
Unfallfreie Zeit KraftfahrerInnen:
- Bronze: 10 Jahre
- Silber: 20 Jahre
- Silber mit Eichenkranz: 25 Jahre
- Gold: 30 Jahre
- Gold mit Eichenkranz: 40 Jahre
- goldenes Lorbeerblatt: 50 Jahre
Unfallfreie Zeit BerufskraftfahrerInnen:
- Bronze: 5 Jahre
- Silber: 10 Jahre
- Gold: 20 Jahre
- Gold mit Eichenkranz: 30 Jahre
Laden Sie einfach die erforderlichen Unterlagen und Info-Blätter kostenlos runter und senden Sie uns den ausgefüllten Antrag zu.
Anschrift: Verkehrswacht Norden e. V., Klosterlohne 8, 26524 Hage,
E-Mail: verkehrswacht-norden@ewe.net
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Radweg in Lütetsburg (Richtig kann auch falsch sein)
Pressemitteilung
Bezug: Ihr Bericht vom 20.06.2020 „Radweg beschäftigt Politik weiterhin.“
Auch nach zwei Jahren ignorieren einige Fahrradfahrer die geänderte Verkehrsführung immer noch. Da muss sich der Gemeinderat in Lütetsburg vielleicht mal fragen, woran liegt denn das?
Eine Antwort gibt bereits das Foto zum Bericht, der Radweg ist wie so oft auf ganzer Länge menschenleer.
Als Verkehrswacht Norden e. V. liegt uns die Verkehrssicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen besonders am Herzen. Auch wir begrüßen die positiven Veränderungen / Neuerungen bezüglich des Radfahrverkehrs in Deutschland. Die Verkehrsplanung und Regelung haben einen anderen einen neuen Stellenwert erhalten. Die VerkehrsplanerInnen /sollen jetzt auch die Fahrradbrille aufsetzen und das ist gut so.
Viele gute Beispiele sind im Stadtgebiet Norden zwischenzeitlich realisiert worden und weitere werden sicherlich folgen.
Probleme haben wir aber damit, wenn gut gemeinte Richtlinien und Vorschriften unisono überall gleich angewandt werden. Wenn Gehwege wie in Lütetsburg zum Beispiel aufwendig saniert werden, aber nur sehr selten bis gar nicht von Fußgängern frequentiert werden, ist die Frage erlaubt, ob dort überhaupt ein Gehweg explizit vorgeschrieben werden muss oder dieser Sonderweg von Anfang an als gemeinsamer Geh / Radweg gewidmet wird.
Nicht zu vergessen, dass der Gehweg von Kindern bis zum vollendeten 8. Lebensjahr benutzt werden muss, auch die Begleitung einer mindestens 16 Jahre Begleitperson ist ; bis zum vollendeten 10. Lebensjahr darf der Gehweg genutzt werden, allerdings ohne Begleitperson -
siehe §2 Abs. 4 StVO -
Wer Fahrrad fährt, wünscht sich eine schöne glatte Fahrbahnoberfläche und natürlich ganz besonders Sicherheit.
Die Sinnhaftigkeit von Verkehrsvorschriften sollte für alle Verkehrsteilnehmer möglichst erkennbar sein. Wenn gleich breite Gehwege an anderen Orten für Fahrradfahrende freigegeben werden, muss man sich nicht wundern, wenn sie auch hier ihrem Sicherheitsgefühl folgend den menschenleeren Gehweg benutzen. Erst recht dann, wenn die Fahrbahndecke am rechten Fahrbahnrand teilweise uneben und mit Rissen versehen ist. Nicht zu vergessen die Fahrbahnverengungen, an denen Fahrradfahrende gezwungen werden in den Verkehrsfluss der Kraftfahrzeuge zu kommen. Da ist ein neuer sauber asphaltierter „Gehweg“ einfach zu verlockend.
Uns haben schon viele Radfahrerinnen und Radfahrer ihr Unverständnis vorgetragen. Sie berichten vom aggressiven Verhalten vonseiten der AutofahrerInnen.
Auch ich habe auf der Lütetsburger Landstraße Beschimpfungen und Belehrungen schon oft über mich ergehen lassen müssen. Insbesondere die Fahrbahnverengung am Ausgang von Hage ist eine Gedulds- und Mutprobe zugleich.
Auch wenn es sich um eine Ortsdurchfahrt mit verkehrsberuhigtem Charakter handelt, ist das Verkehrsaufkommen immer noch sehr hoch und ein Gefährdungspotenzial zweifellos vorhanden.
Fazit:
Auch wenn man es richtig macht, kann es falsch sein. Eine Freigabe des Gehweges für Radfahrende würde der Verkehrssicherheit und dem Rechtsfrieden dienen. Fahrradfahrer sollten nicht als Werkzeug für eine andere Verkehrspolitik im örtlichen Bereich missbraucht werden.
Unsere Befürchtung:
Die Zukunft wird es zeigen, dass trotz aller Idealisierungen Fahrradfahrer im Mischverkehr einer größeren Gefährdung ausgesetzt werden. Dies kann in Lütetsburg verhindert werden.
Meine/unsere Erwartung:
Freigabe der neu gestalteten Gehwege für Fahrradfahrer in beide Richtungen. Der neue und durch die Umwelt- u. Verkehrspolitik bestätigte Stellenwert des Fahrradaufkommens lässt schließlich keinen anderen Schluss zu, als den Radfahrer ‚auf die sichere Seite zu bringen‘. Alles andere wäre ein Rückschritt in dem Bemühen, mehr Bürger aufs Rad zu bringen.
Hajo Reershemius
1. Vorsitzender
Verkehrswacht Norden e. V.
Corona ist für uns eine sehr große Herausforderung. Jahreshauptversammlung fällt aus.
Liebes Verkehrswachtsmitglied,
Corona hat uns alle fest im Griff und bestimmt auch heute noch den täglichen Ablauf.
Wir müssen mit Herausforderungen und Entscheidungen umgehen, die wir wohl in diesem Ausmaß noch nie erleben mussten. Auch das Ehrenamt ist seit März nicht oder nur in sehr eingeschränkter Form durchführbar.
Unsere bereits vorgeplante und terminierte Jahreshauptversammlung im April durften wir nicht durchführen. Dabei standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung und natürlich hätten wir gerne wieder die Auszeichnung unserer bewährten Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer durchgeführt.
Nicht zu vergessen, den Jahresrückblick, der jetzt ganz aktuell auf unserer Homepage veröffentlicht wurde.
Auch unseren Pressespiegel können Sie jetzt online aufrufen.
Eine Perspektive, wann wir unsere Jahreshauptversammlung durchführen dürfen, ist noch nicht gegeben. Die Vorgaben der Landesverkehrswacht lassen als Alternative lediglich eine schriftliche Kommunikation bzw. eine Versammlung im Onlineverfahren zu. Beides scheint uns nicht zielstrebend zu sein, sodass wir im Interesse unserer Gesundheit um Geduld bitten.
Hoffen wir, dass Corona uns auf Dauer nicht im Weg steht. Der Vorstand bleibt satzungsgemäß bis auf Weiteres im Amt und wird, wenn auch eingeschränkt, seine Arbeit leisten.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, sind Sie herzlich dazu eingeladen sich per E-Mail zu melden.
Bitte bleiben Sie gesund!
Ihre Verkehrswacht Norden e. V.
Die Verkehrswacht Norden e.V. startet mit neuen, kostenlosen Kursen „Fit mit dem Fahrrad bzw. Pedelec“ 2020
Der Kurs umfasst je 2 Std. Theorie:
StVO-Kenntnisse auffrischen
Vorstellung der Pedelecs mit verschiedenen Antriebsarten
Tipps zum Handling des Pedelecs
Ausrüstung für Rad und Fahrer
Gesundheitliche Voraussetzungen
und 2 Std. Praxis: ( im Schonbereich )
Ausprobieren der Pedelecmodelle und den verschiedenen Antriebsarten, Parcour-
und Kurvenfahren, Bremsen, Gleichgewichtsübungen ect.
In Hage: Sa., den 25.04.20, 30.06.20 und den 22.08.20
Norden: Sa., den 23.05.20 und Sa., den 18.07.20
jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr
Interessiert ? Dann melden Sie sich bei unserem Moderator:
Nanne Peters Tel. 04931-74968, E-mail: peters-hage@t-online.de
Stapp för Stapp war wieder ein voller Erfolg
An dem „Mitmach-Theaterstück“ der Verkehrswacht Norden e. V. nahmen ca. 430 Erstklässler der Grundschulen: Berumerfehn, Im Gulfhof Loquard, Norddeich, David-Fabricius-GS Osteel, Dornum, Jennelt, Rechtsupweg, Leezdorf, Upgant-Schott, Pewsum und der Linteler Schule (Norden II) teil.
In diesem ca. 45-minütigen musikalisch unterlegten Mitmach-Theaterstück sollen den Kindern Themen rund um die Verkehrssicherheit nahegebracht werden. In einer spielerischen Leichtigkeit wird das richtige Verhalten im Straßenverkehr themenbezogen nähergebracht. Das Thema Sichtbarkeit bildete den roten Faden durch das gesamte Stück.
Organisiert wurde die Veranstaltung von der Verkehrswacht Norden e. V. , das Verkehrssicherheitsforum des Landkreises Aurich sorgte für den kostenlosen Bustransfer und finanzierte die Veranstaltung.
Mit sehr viel Freude begleiteten die kleinen und großen Zuschauer das unterhaltsame Treiben auf der Bühne.Der liebenswürdige, aber einfältige „Hein Törf“, gespielt von Hans Jakobs vom Bau- und Entsorgungsbetrieb Emden, scheint von Straßenverkehrsregeln keine Ahnung zu haben, muss immer wieder über Verkehrszeichen und das richtige Verhalten aufgeklärt werden.
„Ein eckiges Spiegelei ist das“, sagt Hein Törf, als er gefragt wird, um was es sich beim Verkehrszeichen Vorfahrtsstraße handelt. „Nein, nein, nein“, protestieren die Kinder aus dem Publikum lautstark. Und Siggi Schlau und Polizist Holger erklären, was es mit dem Schild auf sich hat.
Auch beim Anblick des Vorfahrtachten-Schildes denkt er eher an ein Stück Pizza. Und wieder brüllen die zirka 430 Anwesenden, dass das auch falsch sei.
Selbst der Zebrastreifen und die neu ins Programm aufgenommene Lichtzeichenanlage stellte Hein Törf vor große Probleme. Zum Glück kann er auf die Hilfe seiner Freunde und nicht zuletzt der begeisterten Zuschauer zählen. Da ist „Polizist Holger“, gespielt von Holger Gärtner, Polizeioberkommissar des Polizeikommissariats Emden, der schon von Berufs wegen viel über das Verkehrsgeschehen weiß und sein Wissen gern teilt. Aber auch „Püppi vom Bauhof“, gespielt von Brigitte Renken, ist bestens informiert. „Siggi Schlau“, gespielt von Hinni Post, Fachdienst öffentliche Sicherheit und Verkehr, versteht es sehr einprägsam, auf das richtige Verhalten hinzuweisen.
Seit der ersten Aufführung im Jahr 2009 haben schon über 10.000 Kinder das Stück gesehen und der Vorsitzende der Verkehrswacht Norden, Hajo Reershemius, ist voll des Lobes: „Die Akteure verstehen es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen“, so Reershemius.
Ein Höhepunkt ist auch das plattdeutsche Lied über die Sicherheit im Straßenverkehr, das die Schauspieler gemeinsam mit den Kindern singen:
„Stapp för Stapp, gah ik up mien Padd,
denn up de Straat daar pass ik düchtig up.
Ik seh di un du süchst mi, in’t Verkehr
d’r willen wi Fründen wesen“,
singen die anwesenden Kinder sowie die Erwachsenen kräftig mit und bewegen sich einfühlsam zur Musik.
Sichtbarkeit ist auch ein wichtiger Aspekt, den die vier auf der Bühne aufgreifen. Warnwesten im Straßenverkehr, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, seien sehr nützlich und jeder sollte eine tragen.
Auch gehen sie im Stück auf die Verkehrssicherheit von Fahrrädern ein und betonen, wie wichtig funktionierende Beleuchtung ist.
Abschließend honorieren die Kinder den Auftritt mit lautstarken Zugaberufen und reichlichem Applaus.
Ein Stück, das in kompakter spielerischer Form die wesentlichen Elemente der Verkehrserziehung thematisiert hat. Diesen Tag werden die Kinder so schnell nicht vergessen.
Aktuelles aus unserer Arbeit!
Bundesweite Institutionen
- Deutsche Verkehrswacht
- Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
- Akademie für Verkehrssicherheit
- Bundesanstalt für Straßenwesen
- Deutscher Verkehrssicherheitsrat
- Institut für Zweiradsicherheit
- Autobahnkirchen in Deutschland
Internetadressen der Aktion Landstraße
28. August 2019: Verkehrswacht Norden e.V. überreicht 4 Move-it-Boxen
Am Montag, den 26.08.2019, hatten Marianne Exner-Blonn und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden Erzieher/innen von 4 Kindergärten in den Kindergarten Wirde Landen in Norden eingeladen.
Dort konnten Erzieher/innen der Kindergärten Hooge Riege, Schulstraße, Wirde Landen und des AWO Kindergartens Berumbur einige Einsatzmöglichkeiten der Move-it-Box näher kennenlernen.
In der gelben Box sind Sandsäckchen, Tücher, Frisbeescheiben , Plättchen und Bälle in verschiedenen Farben, sowie ein Springseil und ein Schaumstoffwürfel enthalten.
Die beiden Mitglieder der Verkehrswacht zeigten den Erzieherinnen an praktischen Beispielen einige Spielmöglichkeiten mit den verschiedenen Gegenständen. Die Erzieher/innen waren begeistert, zumal sie selbst alle vorgestellten Übungen toll mitmachten.
Diese Spende an die Kindergärten war möglich geworden, da die Bürgerstiftung Norden der Verkehrswacht Norden e.V. eine entsprechende Geldspende zukommen ließ.
Nach gut 1,5 Std. Spieleerlebnis erhielten die Vertreter/innen der vier Kindergärten eine Spielebox überreicht.
Nanne Peters Verkehrswacht Norden e.V.
28. August 2019: E-Bike/Pedelec-Kurs in Norden mit Unterstützung des DRK
Am 24.08.2019 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden wieder einen E-Bike-Kurs in Norden durch. Die Freiwillige Feuerwehr und das THW Norden hatten dafür die Räumlichkeiten und das Gelände zur Verfügung gestellt.
Die Firma Zweirad Gäde aus Norden stellte die E-Bikes zur Verfügung. Gegen 09.00 Uhr begrüßte Peters die Teilnehmer/innen und stellte die Verkehrswacht Norden und deren Angebote vor. Danach gab Peters einen kurzen Überblick zum Kursablauf.
In der ersten theoretischen Stunde sprach Peters die verschiedenen Modelle und Antriebsarten der Pedelecs an. Dabei wies er auch daraufhin, dass Hilfsmittel für etwaige körperliche Mängel wie Brille, Kontaktlinsen, Hörgeräte auch unbedingt verwandt werden müssen. Ferner sollten die möglichen Beeinflussungen durch Tabletteneinnahmen bedacht werden.
Anschließend zeigte Frau Müller vom DRK den Teilnehmern/innen, wie man einem verletzten Fahrrad- bzw. Motorradfahrer den Helm abnimmt und ihn in die stabile Seitenlage bringt.
Danach besprach Peters die rechtlichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung mit den Teilnehmern/innen. Mehrere Teilnehmer/innen hatten ihre Pedelecs zum Kurs mitgebracht und konnten jetzt bei den unterschiedlichen praktischen Übungen ihr Geschick unter Beweis stellen.
Den nächsten und letzten Kurs in diesem Jahr bietet Peters noch einmal am 14. September 2019 in Hage an.
Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 04931-74968.
24. Juni 2019: Pedelec-Kursteilnehmer erfreut über das Angebot in Hage
Am 22.06.2019 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. einen weiteren Pedelec - Kurs in Hage durch.
Die KGS Hage hatte dafür die Räumlichkeiten und den Pausenhof und die Fa. Zweirad Gäde aus Norden stellte die Pedelecs dankenswerter Weise zur Verfügung.
Peters begrüßte um 09.00 Uhr die Teilnehmer/innen und stellte die Angebote der Verkehrswacht Norden kurz vor. Ferner zeigte er auf, was die Verkehrswacht bezwecken möchte und der Verein sich nur aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
Nach einem kurzen Überblick des Kursverlaufs stellte Peters das Pedelec in den Fokus seiner Ausführungen. Zwischenzeitlich sind bereits mehr als 3 Millionen dieser Räder in Deutschland verkauft worden.Neben den verschiedenen Antriebsarten und Ausführungen der Fahrräder sollte sich jeder erst einmal Gedanken machen, für was er das Pedelec einsetzen möchte. Soll dies nur für kurze Ausflüge und Einkäufe oder für ausgiebige Radtouren bzw. soll es sportlich genutzt werden. Beim Neukauf sollte man unbedingt auch die für sich passende Rahmenhöhe wählen.
Aber auch jeder Pedelecnutzer/in sollte sich selbst vorher darüber bewusst sein, dass das Fahren neu erlernt werden muss. Es sind ganz andere Geschwindigkeiten möglich und durch die modernen Bremsanlagen verändert sich der Bremsweg erheblich.
Doch auch die geistige und körperliche Fitness der Fahrer/innen spielt einewichtige Rolle.
Benötige ich eine Brille, ist das Hörgerät eingeschaltet, welche Tabletten habe ich heute schon zu mir genommen?
Wenn diese Punkte beachtet werden, steht dem Fahrvergnügen nchts mehr im Wege.
In der 2. Theoriestundewurden die Verkehrsvorschriften besprochen und dabei aufgezeigt, welche schwerwiegenden Folgen auftreten können, wenn man sich im sogenannten „ Toten Winkel“ eines Lkw-fahrers befindet.
Nach einer kurzen Eingewöhnung wurden auf dem Pausenhof der KGS Hage, einige Geschicklichkeitsübungen aufgebaut und von den Teilnehmern absolviert.
Hierbei konnte man sofort erkennen, wer ein geübter Fahrradfahrer ist bzw. wer noch unsicher mit dem Pedelec unterwegs ist.
Der nächste Kurs wird am 24. August 2019 in Norden angeboten.
Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 74968 oder per Mail: peters-hage(at)t-online.de
13. Mai 2019: Pedelec-Kurs wieder gut angenommen
Pressebericht: Pedelec-Kurs wieder gut angenommen
Am 11.05.2019 hatte Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. Interessierte zum Pedelec-Kurs nach Norden, auf das Gelände des Hilfeleistungszentrums der Feuerwehr und des THW`s, eingeladen.Nach der Begrüßung und einer kurzen Erläuterung über die Verkehrswacht Nordeninformierte Peters die Teilnehmer in der ersten Unterrichtsstunde über die verschiedenen Antriebsarten der Pedelecs. Es handelt sich hierbei immer noch um Fahrräder, die elektronisch bei jeder Pedalbewegung unterstützt werden können. Der Antrieb kann über denFront-, Mittel- oder den Heckmotor erfolgen. Es liegt jetzt an jedem Nutzer, selbst zu entscheiden, welches Pedelec für ihn das richtige Modell ist. Die Preisunterschiede der einzelnen Fahrräder liegen in ihrer Ausstattung.
In der zweiten Unterrichtseinheit wurde die Straßenverkehrsordnung angesprochen. Da das Pedelec als Fahrrad anzusehen ist, gelten auch hier dementsprechend die Vorschriften. Da die Pedelecs mit bis zu 25 km/h gefahren werden können, sollte jederKenntnis über die Bremswirkung und dem damit verbundenen Anhalteweg haben.
Nach der Unterrichtseinheit hatte Doris Carstensen von der Verkehrswacht Norden Kaffee,Kekse und Getränke bereitgestellt.
Mit der Stärkung ging es zum praktischen Teil über. Peters zeigten den Teilnehmern, wie man richtig in das Fahrrad „einsteigt“, um so große Schlenkerbewegungen beim Anfahren vermeiden zu können. Danach wurde besprochen, dass die richtige Rahmenhöhe und die Satteleinstellung für den Fahrer/in von großer Bedeutung ist. Anschließend zeigten er den Teilnehmern die Funktionsweise des Displays und die möglichen Zuschaltstufen.
Nach dieser Einführung durfte man selbst die Pedelecs ausprobieren. Soweit kein Fahrradhelm vorhanden oder mitgebracht worden war, erhielten die Teilnehmer diese zur Verfügung gestellt. Man machte sich mit den verschiedenen Modellen vertraut und drehte dieersten Runden mit der elektrischen Unterstützung.
Danach wurden verschiedene Übungselemente aufgebaut. ( Slalomfahren, Spurhalten und Umschauen, Ball aufnehmen und wieder ablegen, Punktbremsung ect) .Jeder konnte das mitmachen, was er sich selbst zutraute.
Somit war diese Zeit des Ausprobierens auch schnell vergangen. Die Teilnehmer trafen sich noch einmal im Unterrichtsraum und ließen den Vormittag Revue passieren.
Peters dankte der Feuerwehr und dem THW für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeitenund der Möglichkeit des Probefahrens auf dem Gelände.
Ferner ging sein Dank an das Zweiradfachgeschäft Gäde, die vier Pedelecs für den Kurs zur Verfügung gestellt hatten. Der nächste Kurs findet am 22. Juni in Hage statt.N. Peters, Verkehrswacht Norden e.V.
30. April 2019: Die Verkehrswacht Norden e.V. startet mit neuen, kostenlosen Kursen
"Fit mit dem Fahrrad bzw. Pedelec“"
Der Kurs umfasst je 2 Std. Theorie:
- StVO-Kenntnisse auffrischen
- Vorstellung der Pedelecs mit verschiedenen Antriebsarten
- Tipps zum Handling des Pedelecs
- Ausrüstung für Rad und Fahrer
- Gesundheitliche Voraussetzungen
- und 2 Std. Praxis: ( im Schonbereich )
Ausprobieren der Pedelecmodelle und der verschiedenen Antriebsarten, Parcour- und Kurvenfahren, Bremsen, Gleichgewichtsübungen etc.
- In Norden: Samstag, den 11.05.19 und Samstag, den 24.08.19 jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr
- In Hage: Samstag, den 22.06.19 und Samstag, den 14.09.19 jeweils von 09.00 – 13.00 Uhr
Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Moderator:
Nanne Peters, Telefon 04931-74968, E-Mail: peters-hage(at)t-online.de
16. November 2018: Ostfriesische Verkehrswachten drücken
Am vergangenen Freitag trafen sich die 5 ostfr. Verkehrswachten (Aurich, Emden, Leer, Norden und Wittmund) im Veenhuser Hof in Veenhusen, um unter Anleitung von Roman Mölling (Landesverkehrswacht Niedersachsen) das neue Programm „FahrRad…aber sicher!“ im Rahmen eines eintägigen Workshops zu trainieren.
Es stand nicht nur blanke Theorie auf dem Stundenplan, ein Fahrradparcours für Fahrräder mit und ohne Motor galt es zu kreieren und auf Praxis Tauglichkeit zu testen.
Die niedersächsische Landesverkehrswacht ist von diesem Programmangebot überzeugt. Inhalt und Ziel ist es, über das verkehrssichere Radfahren zu informieren, Unfallrisiken deutlich zu machen und praktische Hilfe anzubieten.
Ziel ist es, das die örtlichen Verkehrswachten das Projekt u. a. bei Verkehrssicherheitstagen umzusetzen. Hajo Reershemius, (Gebietsbeauftragter Weser-Ems Nord) ist begeistert: „Das Programm bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten in informativer Art, über das „Radfahren“ miteinander ins Gespräch zu kommen“.
Auch Fahrradhelme schützen: Ein Sturz vom Rad kann schlimme Folgen haben – vor allem, wenn der Kopf des Radlers nicht geschützt ist. Wo Radwege fehlen und Radfahrer sich die Fahrbahn mit Pkw und Lkw teilen, ist besondere Vorsicht geboten – Radfahrer können schnell in den „toten Winkel“ geraten.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich darüber einig, dass dieser Baustein „FahrRad…aber sicher!“ ideal in die Verkehrssicherheitsarbeit der örtlichen Verkehrswachten passt.
Im Rahmen von Aktionstagen und Informationsveranstaltungen können Radfahrer aller Altersgruppen ihr Wissen rund ums Zweirad auffrischen und auf Fahrradparcours ihre Geschicklichkeit ausprobieren.
Hajo Reershemius
Gebietsbeauftragter Weser-Ems Nord
12. November 2018: Pressebericht vom 03.11.2018
Theaterstück Stapp för Stapp wird in Norden aufgeführt!
Der Ostfriesische Kurier hat einen interessanten Artikel zum Mit-mach-Theaterstück zum Straßenverkehr veröffentlicht.
Wir bieten den Beitrag als pdf-Datei an.
18. September 2018: Auch der letzte Pedelec-Kurs 2018 war wieder ausgebucht
Am 15.09.2018 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden ihren letzten Pedelec-Kurs in 2018 durch. Auf dem Gelände des Hilfeleistungszentrums in Norden konnten beide wieder 10 neue Teilnehmer begrüßen.
Nach einer kurzen Einführung über die Aufgaben der Verkehrswacht, erläuterte Peters den Teilnehmern den Begriff Pedelec. Es ist und bleibt ein Fahrrad, dessen Motorunterstützung nur beim Treten der Pedalen einsetzt, wenn der Motor zugeschaltet wird. Sonst fährt man wie mit einem normalen Fahrrad.
Diese Unterstützung sorgt dafür, dass sich wieder viele Menschen aufs Fahrrad setzen und aktiv am Leben teilnehmen können. Es gibt diverse Varianten und unterschiedliche Antriebsarten dieses Fahrrades und man sollte beim Kauf darauf achten, wofür man es gebrauchen möchte. In der zweiten Stunde ging Peters auf die gesetzlichen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung ein. Nach einer Kaffeepause ging es dann aufs Gelände, um die unterschiedlichen Pedelecs auszuprobieren.
Die Pedeelecs hatte diesmal die Fa. Zweirad Gäde aus Norden zur Verfügung gestellt. Peters zeigte den Teilnehmern dann die Funktionsweise der Displays und die unterschiedlichen Zuschaltstufen der Motorunterstützung.
Anschließend konnten alle die unterschiedlichen Antriebsarten auf dem Gelände ausprobieren. Um Verletzungen vorzubeugen, wurden alle Teilnehmer, die keinen Helm mitgebracht hatten, mit einem ausgestattet. Nachdem man sich jetzt mit den Fahrrädern vertraut gemacht hatte, konnten sie bei unterschiedlichen Übungen ihre Fähigkeiten überprüfen.
Zum Abschluss des Kurses erhielten alle Teilnehmer eine Bescheinigung und ein Leuchtarmband für die dunkle Jahreszeit. Aufgrund des positiven Feetbacks aller Kurse wird es auch eine Fortführung im kommenden Jahr geben.
N. Peters Verkehrswacht Norden e.V.
24. Juli 2018: Pressebericht anlässlich der diesjährigen Feuerwehrtage in Norddeich
Verkehrswacht Norden freut sich auf die Generation 50+.
Fit bleiben im (Un-)Ruhestand – Mobilität ist unser Ziel.
Verkehrssicherheit ist uns in die Wiege gelegt.
- Erfahren Sie, wie Alkohol den Blick verändert und selbst die Herausforderung eines Rauschbrillen-Parcours seine Tücken hat.
- Möchten Sie wissen, wie es mit Ihrem Reaktionsvermögen gestellt ist? Kein Problem, das Reaktionstestgerät ist einsatzbereit.
- Spannend könnte auch der Motorradsimulator sein.
- Sind Sie auch auf der Suche nach einem Fahrradhelm, damit das Fahren mit E-Bike und Co. keine bösen Folgen bereitet?
- Wir beraten Sie gern und garantieren natürlich Vertraulichkeit.
- Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Und noch ein Hinweis:Träger der Aktion "Fit bleiben" ist die Deutsche Verkehrswacht, unterstützt vom Ministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und regionalen Sponsoren.Verkehrswacht Norden freut sich auf die Generation 50+. Fit bleiben im (Un-)Ruhestand – Mobilität ist unser Ziel.
16. Juli 2018: Am 14.07.2018 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden einen Pedelec - Kurs in Hage durch
Die KGS Hage hatte dafür die Räumlichkeiten und den Pausenhof und die Fa. Zweirad Brust wieder die Pedelecs dankenswert zur Verfügung gestellt.
Peters begrüßte um 09.00 Uhr die Teilnehmer/innen und stellte die Angebote der Verkehrswacht Norden kurz vor. Ferner zeigte er auf, was die Verkehrswacht bezwecken möchte und das der Verein sich nur aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
Nach einem kurzen Überblick des Kursverlaufs stellte Peters das Pedelec in den Fokus seiner Ausführungen. Zwischenzeitlich sind bereits mehr als 3 Millionen dieser Räder in Deutschland verkauft worden.Neben den verschiedenen Antriebsarten und Ausführungen der Fahrräder sollte sich jeder erst einmal Gedanken machen, für was er das Pedelec einsetzen möchte. Soll dies nur für kurze Ausflüge und Einkäufe oder für ausgiebige Radtouren bzw. soll es sportlich genutzt werden. Beim Neukauf sollte man unbedingt auch die für sich passende Rahmenhöhe wählen. Aber auch jeder Pedelecnutzer/in sollte sich selbst vorher darüber bewusst sein, dass das Fahren neu erlernt werden muss. Es sind ganz andere Geschwindigkeiten möglich und durch die modernen Bremsanlagen verändert sich der Bremsweg erheblich.
Doch auch die geistige und körperliche Fitness der Fahrer/innen spielt eine wichtige Rolle. Benötige ich eine Brille, ist das Hörgerät eingeschaltet, welche Tabletten habe ich heute schon zu mir genommen? Wenn diese Punkte beachtet werden, steht dem Fahrvergnügen nichts mehr im Wege.
Nach einer kurzen Eingewöhnung wurden einige Geschicklichkeitsübungen aufgebaut und von den Teilnehmern absolviert. Peters konnte an der Fahrweise sofort erkennen, dass alle Kursteilnehmer keine Neulinge auf dem Rad waren und auch das Pedelec schnell beherrschten.
Die Teilnehmer/innen zeigten sich begeistert von den Pedelecs und der Möglichkeit, sich wieder fit zu halten. Der nächste Kurs wird am 11. August 2018 in Norden angeboten. Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 74968 oder per Mail: peters-hage(at)t-online.de
06. Juli 2018: Jubiläum der Verkehrswacht Norden e. V.
Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung gedachte die Verkehrswacht Norden e. V. ihrer Gründung vor genau 60 Jahren.
Zahlreiche Mitglieder und Gäste konnte Hajo Reershemius als 1. Vorsitzender begrüßen.
Grußworte sprachen der Bürgermeister der Stadt Norden, Herr Heiko Schmelzle und der Dienststellenleiter des Polizeikommissariats Norden, Herr EPHK Ingo Brickwedde.
Beide lobten die vielfältige Arbeit der Verkehrswacht und bedankten sich für deren Engagement im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit. Besonders hervorgehoben wurde die sehr gute Vernetzung zwischen den beteiligten Institutionen, die die Grundlage für eine erfolgreiche Präventionsarbeit im Straßenverkehr legt.
Schwerpunkte der Jahreshauptversammlung waren der Geschäfts- und Kassenbericht, der geschichtliche Rückblick sowie die Auszeichnung bewährter Kraftfahrer.
Das Jahr 2017 war ein vielfältiges Jahr mit vielen Aktivitäten. Beteiligt hat sich die Verkehrswacht an folgenden Veranstaltungen:
Der Tag des Fahrrades am 23.07.2017 auf dem Torfplatz in Norden:
Zusammen mit Stadt, Integrationsbüro, Verkehrssicherheitsforum, Polizei, ADFC und Fahrradhandel wurde ein buntes Programm für alle interessierte Radfahrer kreiert, welches eine sehr gute Resonanz erfuhr.
Gewerbeschau Fleisch und Knolle vom 08. bis 10.09.2107:
Gemeinsam mit der Polizei besetzte die Verkehrswacht Norden einen großen, professionellen Stand. Angeboten wurde das Reaktionstestgerät, der Motorradsimulator, ein Verkehrsquiz sowie im Außenbereich der Rettungssimulator (Überschlagsimulator).
Seminare:
Ein Highlight war sicherlich auch das gemeinsame Fortbildungsseminar mit den ostfr. Verkehrswachten zum Thema Alkohol im Straßenverkehr. Eingeladen waren Juristinnen und Juristen der ostfr. Justiz, die mithilfe von speziellen Rauschbrillen das Fahrverhalten von alkoholisierten Fahrern simulieren konnten.
E-Bike-Seminare:
Insgesamt wurden 8 Seminare durchgeführt. Neben dem theoretischen Grundwissen im verkehrsrechtlichen Bereich wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fahrpraxis mit den Elektrofahrrädern vermittelt.
Seminar für Erzieherinnen und Erzieher am 11. und 12. 09.17:
Ein von der Landesverkehrswacht angebotenes Seminar zum Thema „Einführung in die Mobilitätserziehung im Elementarbereich“ wurde in der BBS Norden durchgeführt. Dieses Seminar bildet die Grundlage für Folgeseminare. Die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lässt hoffen, das weiter Seminarangebote folgen werden.
Zweifelsfrei war emotional gesehen der Kurzvortrag von Herrn Heeren über die geschichtliche Entwicklung der Verkehrswacht Norden der Höhepunkt der Veranstaltung. Als Gründungsmitglied war er Zeitzeuge und Akteur zugleich.
Die Auszeichnung der Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer für „Unfallfreies Fahren“ bildete den Abschluss der Veranstaltung.
10 anwesende Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer konnten von Herrn Heeren und Herrn Reershemius für ihr vorbildliches Verhalten im Straßenverkehrs persönlich gewürdigt.
Ausgezeichnet wurden:
25 Jahre = Auszeichnung in Silber mit Eichenkranz:
Julia Feldmann, Norden;
30 Jahre = Auszeichnung in Gold für Berufskraftfahrer:
Egon Klöpper, Großheide;
40 Jahre = Auszeichnung in Gold mit Eichenkranz:
Tomma Diekmann, Berumbur;
50 Jahre = Die Auszeichnung „Goldenes Lorbeerblatt“:
aus Norden - Hilde Feeese, Jan Jakobs, Herbert Janssen;
aus Hage - Günter de Boer, Wilfried Jahn und die Eheleute Pfusch und
aus Berumbur - Alfred Kannegießer
Bericht des Ostfriesischen Kurier.
Hajo Reershemius
1. Vorsitzender
04931 / 7564
19. Juni 2018: Interesse am Pedelec-Kurs ungebrochen
Am 16.06.2018 hatte Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. Interessierte zum Pedelec-Kurs nach Norden, auf das Gelände des Hilfeleistungszentrums der Feuerwehr und des THW`s, eingeladen.
Peters informierte die Teilnehmer in der ersten Unterrichtsstunde über die verschiedenen Antriebsarten der Pedelecs. Es handelt sich hierbei immer noch um Fahrräder, die elektronisch bei jeder Pedalbewegung unterstützt werden können. Der Antrieb kann über denFront-, Mittel- oder den Heckmotor erfolgen. Es liegt jetzt an jedem Nutzer, selbst zu entscheiden, welches Pedelec für ihn das richtige Modell ist. Die Preisunterschiede der einzelnen Fahrräder liegen in ihrer Ausstattung.
In der zweiten Unterrichtseinheit wurde die Straßenverkehrsordnung besprochen. Da das Pedelec als Fahrrad anzusehen ist, gelten auch hier dementsprechend die Vorschriften. Da die Pedelecs mit bis zu 25 km/h gefahren werden können, sollte jeder Kenntnis über die Bremswirkung und den damit verbundenem Anhalteweg haben.
Nach der Unterrichtseinheit hatte Doris Carstensen von der Verkehrswacht Norden Kaffee, Kekse und Getränke bereitgestellt.
Mit der Stärkung ging es zum praktischen Teil über. Peters zeigten den Teilnehmern, wie man richtig in das Fahrrad "einsteigt", um so große Schlenkerbewegungen beim Anfahren vermeiden zu können. Danach wurde besprochen, dass die richtige Rahmenhöhe und die Satteleinstellung für den Fahrer/in von großer Bedeutung ist. Anschließend zeigten er den Teilnehmern die Funktionsweise des Displays und die möglichen Zuschaltstufen.
Nach dieser Einführung durften man selbst die Pedelecs ausprobieren. Soweit kein Fahrradhelm vorhanden oder mitgebracht worden war, erhielten die Teilnehmer diese zur Verfügung gestellt. Man machte sich mit den verschiedenen Modellen vertraut und drehte dieersten Runden mit der elektrischen Unterstützung.
Danach wurden verschiedene Übungselemente aufgebaut (Slalomfahren, Spurhalten und Umschauen, Ball aufnehmen und wieder ablegen, Punktbremsung etc.).
Jeder konnte das mitmachen, was er sich selbst zutraute.Somit war diese Zeit des Ausprobierens auch schnell vergangen. Die Teilnehmer trafen sich noch einmal im Unterrichtsraum und ließen den Vormittag Revue passieren. Peters dankte der Feuerwehr und dem THW für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeitenund der Möglichkeit des Probefahrens auf dem Gelände.
Ferner ging sein Dank an das Verkehrssicherheitsforum für die Leihgabe der Fahrradhelme und der Zweiradfirma Thedinga, Norden, die 4 Pedelecs für den Kurs zur Verfügung gestellthatten. Der nächste Kurs findet im Juli in Hage statt.
04. Juni 2018: Mit dem Pedelec wieder mobil!
Die Verkehrswacht Norden e.V. bietet für die Fahrradsaison wieder kostenlose Kurse für Fahrradgruppen und interessierte Pedelec-Fahrer/innen sowie für diejenigen, die es werden wollen, an.
Viele Fragen stellen sich beim Kauf eines Pedelecs und manchmal ergeben sich auch Unsicherheiten bei der späteren Nutzung im Straßenverkehr. Fahrradfahren mit Pedelecs wird auch bei uns immer beliebter. Es ist, wie man so schön sagt „in“, und dies nicht nur bei den älteren Menschen. Zwischenzeitlich sind bereits 3, 5 Millionen Pedelecs im Straßenverkehr unterwegs.
Regelmäßiges Fahrradfahren hat für den Erhalt von Selbständigkeit und Mobilität im Alter eine enorme Bedeutung und ermöglicht eine positive Beeinflussung des Alterungsprozesses auf unterschiedlichsten Ebenen. Viele unterschätzen das andere Fahrverhalten der neuen starken und schneller fahrenden Fahrräder, als sie es vorher gewohnt waren. Schneller bedeutet leider auch Gefahr für sich selbst als auch für die übrigen Verkehrsteilnehmer.
Als ausgebildeter Moderator bietet Nanne Peters im Auftrag der Deutschen Verkehrswacht e.V. unter anderem Übungen zum Bremsen, Spurhalten, zur Bewältigung von Mehrfachaufgaben an.
Wer bereits ein Pedelec besitzt kann dieses zum Kurs mitbringen, ansonsten werden diese zur Verfügung gestellt Es können maximal 10 Personen am Kurs teilnehmen.
Folgende Termine stehen zur Verfügung:
- Norden: Samstag, den 16. Juni 2018, 09.00 – 13.00 Uhr
- Hage: Samstag, den 14. Juli 2018, 09.00 – 13.00 Uhr
- Norden: Samstag, den 11. Aug. 2018, 09.00 – 13.00 Uhr
- Norden: Samstag, den 15. Sept. 2018, 09.00 – 13.00 Uhr
Wer Interesse hat, meldet sich bitte direkt bei Nanne Peters (Telefon 04931 – 74968) oder per E-Mail peters-hage@t-online.de, an.
23. April 2018: Pedelec-Kursteilnehmer waren hochmotiviert!
Erster Pedelec-Kurs in diesem Jahr!
Pedelec-Tour nach Greetsiel geplant!
Am Samstag, den 14. April 2018 führte die Verkehrswacht Norden e.V. den ersten Pedeleckurs in diesem Jahr durch. Nanne Peters und Doris Carstensen von der Verkehrswacht hatten alle Vorbereitungen getroffen, als die Kursteilnehmer um 09.00 Uhr auf dem Gelände der KGS in Hage eintrafen. Peters begrüßte die Teilnehmer/innen und schilderte kurz den vorgesehenen Ablauf. Nach zwei Stunden Theorie, indem Peters die verschiedenen Antriebsarten und die rechtlichen Vorschriften aufgezeigt hatte, ging es hinaus auf den Schulhof, wo die Kursteilnehmer ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Die Fa. Zweirad Brust unterstützt diese Aktion der Verkehrswacht Norden und stellte wieder Pedelecs zur Probefahrt zur Verfügung.
Es stellte sich schnell heraus, dass alle Beteiligten geübte Radfahrer/innen waren. Diejenigen, die zum ersten Mal auf ein Pedelec stiegen, waren begeistert von diesem Fahrvergnügen. Nachdem man sich mit den Pedelecs vertraut gemacht hatte, wurden einige Parcourübungen angeboten, die auch von allen gemeistert wurden.
Anschließend trafen sich alle noch einmal im Klassenraum und erhielten eine Teilnahmebestätigung überreicht.
Ein besondenderer Dank geht auch an die KGS Hage, die uns die Räumlichkeiten und das Schulgelände für diese Aktionen zur Verfügung stellt.
Die nächsten Kurse starten am 16. Juni 2018 in Norden, 14. Juli 2018 in Hage, 11. August und am 15. September 2018 in Norden. Da nicht mehr als 10 Teilnehmer/innen an einer Veranstaltung teilnehmen können, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.
Am Donnerstag, den 24. Mai 2018 bietet Peters allen Personen, die an einem Kurs teilgenommenen haben, eine gemeinsame "Pedelecfahrt" nach Greetsiel an.
Anmeldungen für eine Kursteilnahme bzw. der Pedelecfahrt erbittet Peters unter: Tel. 04931- 74968 oder E-Mail: peters-hage@t-online.de.
06. März 2018: Neue E-Bikes/Pedelecs-Kurse in Hage und Norden
Kein anderes Mobilitätskonzept verzeichnet derzeit solch ein Wachstum. Sie bedeuten für viele Verkehrsteilnehmer den Wiedereinstieg in die Mobilität. Fehlende Körperkraft wird kompensiert durch den „eingebauten Rückenwind“ der elektrischen Pedalunterstützung.
Das E-Bike ist nicht nur ein umweltschonendes Verkehrsmittel für Fahrten in die nähere Umgebung, Fahrradfahren ist auch ein ideales Fitnessgerät für Menschen jeden Alters. Gerade in Niedersachsen und insbesondere im Landkreis Aurich gibt es zahlreiche wunderschöne Radtouren und viele lohnende Ziele, die mit dem Fahrrad gut zu erreichen sind.Längst haben die Fahrräder mit Elektromotor ihr Image als „Oma Fahrrad“ abgelegt und begeistern auch jüngere Menschen als interessante Alternative für den Verkehrsalltag.
Dabei kann die tägliche Routine ebenso wie mangelnde Praxis dazu führen, dass man nicht richtig oder zu spät im Straßenverkehr reagiert. Fahrer/innen von E-Bikes/Pedelecs müssen damit rechnen, dass sie selbst bzw. andere Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit falsch einschätzen. Bei plötzlich auftretenden Hindernissen verlängert sich der Bremsweg ihres Zweirades. Ein guter Fahrradhelm kann bei einem Sturz schwere oder gar tödliche Verletzungen verhindern.
Wer zuletzt vor 30 Jahren auf einem Fahrrad mit Gang/Kettenschaltung,, Rücktritt/Felgenbremse unterwegs war, wird sich wundern, wie sich heute ein E-Bike/Pedelec mit griffigen Scheiben-bzw. Felgenbremsen fährt.
Viele Fragen stellen sich bei der Anschaffung eines E-Bikes/Pedelecs,
- Welches der mittlerweile vielen angebotenen Techniken und Antriebssysteme ist für mich das richtige??
- Wie läßt sich solch ein Fahrrad handhaben??
- Wie sicher bin ich mit einem Pedelec??
- Wo darf oder muß ich damit fahren??
- Wie kann ich mich auf das Fahren mit dem Pedelec vorbereiten??
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in moderierten Kursen die Grundlagen des E-Bikes-Fahrens zu trainieren und auszuprobieren. Es gibt Übungen zum Bremsen, zum Spurhalten, zur Bewältigung von Mehrfachaufgaben. Sie können unterschiedliche Systeme in der Praxis kostenlos testen. Sie können sich ein Bild machen, welches System für Sie das Richtige ist. Sie erfahren auch, was sich im Straßenverkehr alles an gesetzlichen Vorschriften geändert hat.
Die Zielgruppe sind Fahrradfahrer/innen und E-Bikes-Fahrer/innen ab 50 Jahren. Diese Kurse umfassen in der Regel 4 Übungsstunden.(2. Std. Theorie, 2 Std. Praxis).
Die Übungen mit den eigenen oder den zur Verfügung gestellten E-Bikes/Pedelecs finden auf geeigneten Plätzen statt.
Unsere Moderatoren gehen gerne auch auf ihre Wünsche ein. -Haben wir ihr Interesse geweckt ?
Kurstermine
- Hage: Sa., den 14.April und den 14. Juli 2018
- Norden: Sa., den 16 Juni, Sa. den 11. August und Sa., den 15.September 2018
Ihre Anmeldung richten sie bitte an unseren Moderatoren: Nanne Peters, Tel. 04931-74968 Mail: peters-hage@t-online.de
04. Oktober 2017: Letzter Pedelec-Kurs in Hage mit 9 Teilnehmern/innen
Die KGS Hage und Zweirad Brust unterstützten die Veranstaltung.
Am 30.09.2017 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. in Hage den letzten Pedelec-Kurs in diesem Jahr durch.
9 Teilnehmer/innen hatten sich angemeldet und waren mit Begeisterung bei der Sache. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung begann Peters seine Ausführungen und erklärte den Teilnehmern/innen dem Begriff E-Bike und erläuterte dann das Pedelec.
Es handelt sich hierbei auch um ein elektroangetriebenes Fahrrad, jedoch erfolgt die Unterstützung des Motors nur bei einer Pedalbewegung und schaltet sich spätestens bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h wieder ab. Es bleibt rechtlich gesehen ein Fahrrad.
Anschließend wurden die drei unterschiedlichen Antriebsarten angesprochen.Überwiegend wird jedoch das Pedelec mit dem Mittelmotorantrieb vor Ort verkauft.
Nach einer kurzen Kaffeepause ging Peters noch die verkehrsrechtlichen Vorschriften durch. Doch neben den verkehrsrechtlichen Vorschriften sollte der Pedelecfahrer/in auch sich selbst gesundheitlich überprüfen. Bei Einnahme von Tabletten sollte man unbedingt die evtl.Nebenwirkungen beachten und somit gegebenenfalls erst einige Zeit später aufs Pedelec steigen. Jedoch spielt das Gehör und die Sehfähigkeit auch eine sehr wichtige Rolle.
Sollte jemand auf ein Hörgerät oder eine Brille angewiesen sein wird ihnen dringend geraten, diese Hilfen auch bei der Pedelecfahrt zu nutzen. Eine Untersuchung von über 60-jährigen hatte ergeben, dass etwa 60 % von ihnen ein Hörgerät benötigt hätten, aber nur 15 % eines besaßen.Gerade in der heutigen Zeit mit der Einführung von den fast lautlosen Elektrofahrzeugen und E-Bikes/Pedelecs kommt dem Gehör noch eine weit aus höhere Bedeutung zu.
Nach dem theoretischen Vortrag folgten nun die praktischen Übungen auf dem KGS Schulgelände in Hage. Die Teilnehmer/innen erhielten eine kurze Einweisung und konnten dann selbst einige Eingewöhnungsrunden drehen. Danach erhöhte Peters die Anforderungen und jeder Teilnehmer/in konnte dabei feststellen, wie fit er noch auf dem Fahrrad ist. Aber alle Teilnehmer/innen bewältigten die gestellten Anforderungen und waren begeistert von der Elektrounterstützung.
Die Zeit war im Nu verflogen und Peters rief zur Abschlußbesprechung. Peters bedankte sich bei den aufmerksamen Kursteilnehmern, sowie für die Kuchenspende eines Teilnehmers.
Doris Carstensen überreichte allen eine Teilnahmeurkunde sowie einige Materialien zum Verfestigen der durchgeführten Aufgaben und beide wünschten zukünftg viel Freude am Fahren mit Pedelecs.
1. Bild Teilnehmer des Kurses
2. Bild zeigt Teilnehmerin bei der Parcourbewältigung
Nanne Peters, Verkehrswacht Norden e.V.
27. September 2017: Verkehrssicherheitstraining mit Richtern der hiesigen Amtsgerichte
ADAC und Verkehrswacht laden Richter zu Verkehrssicherheitsträning ein!
Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. hatte in Zusammenarbeit mit dem ADAC in Aurich die Richter der hiesigen Amtsgerichte aus Aurich, Emden, Norden und Wittmund zu einem Verkehrssicherheitstraining am Mittwoch, den 20.09.2017, auf dem Verkehrsübungsplatz in Tannenhausen eingeladen. Richter des AG Emden konnten aus terminlichen Gründen leider nicht teilnehmen. Hintergrund dieser Veranstaltung war es, sich gegenseitig kennen zu lernen und über Angebote zur Verkehrssicherheit der beiden Institutionen zu informieren.
Nanne Peters begrüßte im Namen der Verkehrswacht Norden 9 Richter/innen auf dem Übungsgelände in Tannenhausen und bedankte sich für das Interesse. Da sie ja fast täglich Urteile in Sachen Verkehrsrecht-, Trunkenheitsfahrten bzw. Verkehrsunfällen ect.- fällen müssen, hatte Peters die Idee, den Richtern auf dem ADAC-Übungsgelände die Möglichkeit der Selbsterfahrung von verkehrsrechtlichen Situationen erleben zu lassen.
Von dieser geplanten Aktion war der Leiter der ADAC -Geschäftsstelle in Aurich, Herr Mario Engler,begeistert und sagte Peters sofort seine volle Unterstützung zu. Zusammen mit dem ehemaligen Leiter der ADAC-Geschäftsstelle Herbert Polte als Projektleiter. wurde ein Ablaufplan entwickelt.
Herr Engler war am Veranstaltungstag selbst vor Ort und begrüßte die angereisten Amtsrichter. Er ging noch einmal kurz auf die Gefahren im Straßenverkehr ein und erläuterte, dass nicht unbedingt Alkohleinfluss die Hauptursache am Unfallgeschen ist. Ablenkungen durch Handy, Navi oder Insassen im Fahrzeug spielten immer mehr eine größere Rolle.
Anschließend stellte Herbert Polte den zu absolvierenden Parcours für die Teilnehmer vor.
Nach einer kurzen Slalomfahrt sollte vorwärts und gleich danach versetzt rückwärts in eine vorbereitete Parkbucht eingeparkt werden.. Dabei musste jeweils eine Fahnenstange berührt werden.
Anschließend ging es über eine gewässerte Fahrbahn in einer Kurvenfahrt mit einer Zielbremsung am Zielpunkt.
Die Richter fuhren zum Kennenlernen erst einmal den Parcours ohne Vorgaben ab. Danach sollten sie den Parcours in 90 Sekunden durchfahren, was auch allen gelang. Als nächste Schwierigkeit wurde eine Ablenkung eingebaut. Die Richter durchfuhren den Parcours und mussten während der Fahrt eine SMS an den Fahrlehrer des ADACs abgeben. Hierbei bemerkten die Richter sofort, welchen Einfluss diese Ablenkung auf ihr Fahrverhalten hatte. Die nächste Schwierigkeit war das Durchfahren des Parcours mit einer Rauschbrille, die einen Alkohlgehalt von 1,3 pro. Mill. vorspiegelte. Hierbei wurden deutliche Wahrnehmungsprobleme offenkundig. Einige aufgestellte Hütchen wurden schlichtweg übersehen.
In der Abschlussbesprechung bei Kaffee und Kuchen war man einhellig der Meinung, dass solch eine Aktion der Selbsterfahrung ein tolles Angebot ist und immer mal wiederholt werden sollte.
Peters und Engler bedankten sich bei den Richtern und wünschten ihnen bei der künftigen Urteilsfindung Erfahrungen aus diesem Kurs eventuell einfließen lassen zu können .
Nanne Peters, Verkehrswacht Norden e. V.
04. September 2017: Verkehrswacht Norden e.V. wieder mit vielen Angeboten
Mit Unterstützung vom Ministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.
Unser Angebot für Sie anlässlich der diesjährigen Gewerbeschau:
Auch diesmal möchten wir junge Autofahrerinnen und -fahrer zu uns einladen.
Träger der "Aktion junge Fahrer" ist die Deutsche Verkehrswacht, unterstützt vom Ministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und regionalen Sponsoren.
Neuer Rettungssimulator im Rahmen der „Aktion junge Fahrer“:
Das besondere Highlight ist der Rettungssimulator, den wir diesmal von der Verkehrswacht Cloppenburg e.V. mit zwei Moderatoren geordert haben.
Als Verkehrswacht, so der Vorsitzende Hajo Reershemius, ist uns bewusst, dass viele junge Fahrerinnen und Fahrer sagen: „Lasst uns in Ruhe, wir haben endlich den Führerschein und sogar schon ein eigenes Auto – wir wollen jetzt nichts mehr machen“.
Die "Aktion Junge Fahrer" aber zeigt, dass Verkehrssicherheit kein trockener Stoff ist, sondern sogar Spaß machen kann.“
Die speziell ausgebildeten Moderatoren zeigen genau, was zu tun ist.
Es sieht alles so einfach aus: Einfach Tür auf und raus aus dem auf dem Kopf liegenden Auto. Wirklich so einfach?
Viele hundert Menschen haben nach Aussagen des Moderators Alte Kunz bereits erlebt, wie es sich anfühlt, wenn sich ein Auto überschlagen hat, dann heißt es Ruhe bewahren, aber wie?
Die beiden Moderatoren verstehen es ganz ungezwungen mit fachkundigen Tipps die Herausforderung zu meistern. Denn wenn nach einem Unfall das Auto auf dem Dach liegen bleibt, und man im Sicherheitsgurt auf dem Kopf hängend im Sitz baumelt, weiß man erst wie wichtig gute Tipps sind.
Motorradsimulator vom Verkehrssicherheitsforum wird eingesetzt
Damit Sie den Spaß am Motorradfahren genießen können, hat Honda für die Sicherheitsschulung einen Simulator entwickelt, mit dem (nicht nur zukünftige) Motorradfahrer ihre Fähigkeit zur Gefahrenerkennung erhöhen können.
Mit dem Simulator ist es möglich, das eigene Verhalten im Straßenverkehr zu analysieren und zu verbessern.
Wie steht es mit Ihrer Reaktion?
Sconn einmal probiert, wie schnell ihre Reaktionszeit ist?
Mit dem Reaktionstestgerät vom ADAC Aurich können die Teilnehmer ihre Brems- und Reaktionsfähigkeit überprüfen. Mit einem akustischen oder optischen Signal wird die Testperson nach Start des Gerätes aufgefordert, umgehend eine Bremsung einzuleiten.
Interesse an einem Sicherheitstraining? Dann nehmen Sie doch einfach an unserem Verkehrsquiz teil.
Mit etwas Glück können Sie einen Gutschein für ein Sicherheitstraining auf dem Trainingsgelände des ADAC in Aurich im Wert von über 100,-- Euro gewinnen.
Das Training beginnt stets mit einer theoretischen Einführung in den Programmablauf. Dabei wird besonders auf die Kenntnisse und Wünsche der Teilnehmer, die Fahrphysik, die aktuelle Fahrzeugtechnik (Antiblockiersystem, Electronic Stability Control) und deren Grenzen eingegangen.
Und noch ein Wort zu uns in eigener Sache, möchten Sie Mitglied werden?
Die Deutsche Verkehrswacht e.V. gehört zu den ältesten und größten Bürgerinitiativen Deutschlands. Seit ihrer Gründung 1924 arbeitet sie für mehr Sicherheit und weniger Unfälle auf unseren Straßen – heute mit mehr als 60.000 ehrenamtlich engagierten Mitgliedern. Wir informieren, beraten und trainieren Verkehrsteilnehmer jeden Alters für sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Haben auch Sie Interesse?
Erstellt von: Hajo Reershemius
28. August 2017: Verkehrswacht Norden belohnt tolle Verkehrssicherheitsarbeit!
Der AWO-Kindergarten Wirbelwind aus Westermarsch erhielt von der Verkehrswacht Norden einen Tretroller durch Nanne Peters überreicht.
Im Kindergarten selbst hatte einige Zeit zuvor ein Erzieherinnenseminar mit den Möglichkeiten der „Move-it-Box“ stattgefunden. Ferner besuchten ADAC und Verkehrswacht zusammen den Kindergarten mit dem Programm „ Kind und Verkehr“ mit dem Thema Sicherheit im Auto. Den Kindern wurde aufgezeigt, wie wichtig es ist, sich richtig im Auto anzuschnallen. Anhand des mitgeführten Gurtschlittens wurde den Kindern verdeutlicht, was passieren kann, wenn der Gurt gar nicht oder nicht richtig angelegt ist.
Eine 9 kg schwere Puppe wurde in den Kindersitz gesetzt und dann mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 km/h auf dem Gurtschlitten auf ein Hindernis prallen lassen. Bei dem nicht richtig angelegten Gurt prallte die Puppe mit dem Gesicht auf seine Füße und könnte sich dabei schwer verletzen. Als es dann gar nicht angeschnallt mit dem Kindersitz den Gurtschlitten hinuntersauste, flog es im hohen Bogen aus dem Sitz, während der Sitz selbst auch noch folgte und zu erheblichen Verletzungen beitragen könnte. Die Kinder durften dann die Puppe auf dem Kindersitz richtig anschnallen und es dann in diesem gesicherten Zustand den Gurtschlitten hinuntersausen lassen. Der Sicherheitsgurt hielt Puppe und Kindersitz fest, sodaß keine Verletzungen auftreten konnten.
Am selben Abend folgte ein Elternabend, an dem 36 Eltern teilnahmen. Ihnen wurde auch aufgezeigt, wie ein Kindersitz befestigt werden muß, damit keine Verletzungen auftreten. Der Kindersitz sollte unbedingt auch dann, wenn kein Kind im Fahrzeug befödert wird, gesichert werden(Grund ist das hohe Eigengewicht).
Ferner wurde darauf eingegangen, welcher Ki- Sitz für jedes Kindesalter der „Richtige“ ist. Auch bei der kürzesten Fahrt sollte immer eine Sicherung erfolgen.
Ende September sind Hermann Willms (ADAC) und Nanne Peters (Verkehrswacht Norden e.V.) erneut im Kindergarten Westermarsch. Sie zeigen den Kindern, wie man richtig eine Fahrbahn überquert, an einem Fußgängerüberweg bzw. mit einer Lichtzeichenanlage. Doch auch ohne diese Hilfsangebote muß ein Kind wissen, wie man eine Fahrbahn gefahrlos überqueren kann. Zu diesem Zweck versetzen sich die Kinder einmal in die Situation des Autofahrers und des Fußgängers.
Hierbei erleben sie hautnah, was passieren kann, wenn man sich nicht verkehrsgerecht verhält.Aufgrund dieser vorbildlichen Verkehrsangebote des Kindergartens für die Kinder und deren Eltern erhielt der Kindergarten den Tretroller überreicht.
Nanne Peters, Verkehrswacht Norden e.V.
10. Juli 2017: E-Bike/Pedelec-Kurs in Norden wieder ausgebucht
Am 08.07.2017 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden wieder einen E-Bike-Kurs in Norden durch.
Die Freiwillige Feuerwehr und das THW Norden hatten dafür die Räumlichkeiten und das Gelände zur Verfügung gestellt. Der Firma Zweirad Brust aus Hage gilt ein ganz besonderer Dank, weil sie kurzfristig einsprang und die E-Bikes zur Verfügung stellte. Gegen 09.00 Uhr begrüßte Peters die Teilnehmer/innen und stellte die Verkehrswacht Norden und deren Angebote vor. Danach gab Peters einen kurzen Überblick zum Kursablauf und erläuterte den teilweise missverständlichen Begriff „E-Bike“.
Es handelt sich hierbei um einen Überbegriff der für alle Zweiräder mit einem Elektromotor genutzt wird und anderseits speziell jene Fahrräder bezeichnet, deren Elektromotor über einen Drehgriff reguliert wird. Ein Pedelec ist jedoch ein Fahrrad, das eine durch die Tretkraft gesteuerte elektrische Unterstützung erfährt und nicht mehr als 250 Watt haben darf. Die Unterstützung schaltet sich automatisch bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab. Es bleibt daher aus rechtlicher Sicht immer noch ein Fahrrad.
Alle anderen E-Bikes gelten als Kraftfahrzeug und benötigen eine Betriebserlaubnis bzw. eine Fahrerlaubnis/Prüfbescheinigung und der Nutzer muß mindestens 15 Jahre alt sein. Danach besprach Peters die rechtlichen Vorschriften der Straßenverkehrs-ordnung mit den Teilnehmern/innen.
Mehrere Teilnehmer/innen hatten ihre Pedelecs zum Kurs mitgebracht und konnten jetzt bei den unterschiedlichen praktischen Übungen ihr Geschick unter Beweis stellen.
Den nächsten Kurs bietet Peters noch einmal am 5.August 2017 in Pewsum an. Der dort zuletzt angebotene Kurs im Mai war jedoch nur auf einen geringen Zuspruch gestoßen und wurde deshalb abgesagt.
Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 04931-74968 oder per E-Mail: peters-hage@t-online.de
19. Juni 2017: E-Bike/Pedelec-Kurs in Hage wurde gut angenommen
Am 17.06.2017 führten Doris Carstensen und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden einen E-Bike-Kurs in Hage durch.
Die KGS Hage hatte dafür die Räumlichkeiten und den Pausenhof und die Fa. Zweirad Brust die E-Bikes zur Verfügung gestellt.
Peters begrüßte um 09.00 Uhr die Teilnehmer/innen und stellte die Angebote der Verkehrswacht Norden kurz vor. Ferner zeigte er auf, was die Verkehrswacht bezwecken möchte und das der Verein sich nur aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
Nach einem kurzen Überblick des Kursverlaufs stellte Peters das Pedelec in den Fokus seiner Ausführungen. Zwischenzeitlich sind bereits mehr als 3 Millionen dieser E-Bikes in Deutschland verkauft worden.Neben den verschiedenen Antriebsarten und Ausführungen der Fahrräder sollte sich jeder erst einmal Gedanken machen, für was er das Pedelec einsetzen möchte. Soll dies nur für kurze Ausflüge und Einkäufe oder für ausgiebige Radtouren bzw. soll es sportlich genutzt werden. Schon allein unter diesen Aspekten kann man die Antriebsart ( Front-, Mittel-, oder Heckmotor) wählen. Ferner sollte man beim Neukauf darauf achten ,die für sich passende Rahmenhöhe zu wählen.
Aber auch jeder E-Bikenutzer sollte sich selbst vorher darüber bewußt sein, dass das E-Bikefahren erlernt werden muß. Es sind ganz andere Geschwindigkeiten möglich und durch die modernen Bremsanlagen verändert sich der Bremsweg erheblich.
Doch auch die geistige und körperliche Fitness der Fahrer/innen ist gefragt.
Habe ich meine Brille auf, ist das Hörgerät eingeschaltet, welche Tabletten habe ich heute schon zu mir genommen.
Wenn diese Punkte beachtet werden, steht dem Fahrvergnügen nichts mehr im Wege.
Bevor es dann zum praktischen Teil überging, rief Peters noch einmal einige Verkehrszeichen auf, die auch für die Radfahrer/innen bindend sind.
Danach konnten die Teilnehmer/innen die verschiedenen Antriebsarten selbst ausprobieren. Nach einer kurzen Eingewöhnung wurden einige Geschicklichkeitsübungen aufgebaut und von den Teilnehmern absolviert.
Peters konnte an der Fahrweise erkennen, dass alle Kursteinehmer keine Neulinge auf dem Rad sind und auch das Pedelec schnell beherrschten. Die Teilnehmer/innen zeigten sich begeistert von den Pedelecs und den neuen Möglichkeiten ,sich wieder fit zu halten.
Der nächste Kurs wird am 08. Juli 2017 in Norden angeboten.
Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 74968 oder per Mail: peters-hage@t-online.de
02. Mai 2017: Verkehrswacht Norden zeigt Erzieherinnen Spielmöglichkeiten mit der Move-it-Box
Am Donnerstag, den 27.04.2017, besuchten Marianne Exner-Blonn und Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden den Awo-Kindergarten in Westermarsch. Dort hatten sich Erzieherinnen der Kindergärten aus Greetsiel, Norden -Jan-ten-Doornkaat-Koolmann-Platz- und Westermarsch eingefunden, um Einsatzmöglichkeiten der Move-it-Box näher kennenzulernen.
Die Move-it-Box hatte der Kindergarten Westermarsch vor kurzem gewonnen. In der gelben Box sind Sandsäckchen, Tücher, Frisbeescheiben , Plättchen und Bälle in verschiedenen Farben, sowie ein Springseil und ein Schaumstoffwürfel vorhanden.
Die beiden Mitglieder der Verkehrswacht zeigten den Erzieherinnen an praktischen Beispielen die Spielmöglichkeiten mit den verschiedenen Gegenständen. Die Erzieherinnen waren begeistert, zumal sie selbst alle vorgestellten Übungen toll mitmachten.
Nach gut 1,5 Std. Spieleerlebnis bedankten sich die Erzieherinnen und beendeten die Veranstaltung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
25. April 2017: Großes Programm zur Jahreshauptversammlung der Verkehrswacht Norden e.V.
Neben dem Bericht über die Verkehrswachtsarbeit im letzten Jahr, stand das Referat von Herbert Polte zum Thema „Mobilität bis ins hohe Alter, aber wie?“ und die Auszeichnung von bewährten Kraftfahrern im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Hajo Reershemius konnte am vergangenen Mittwoch als 1. Vorsitzender im Rahmen einer sehr gut besuchten Versammlung zahlreiche Mitglieder und Gäste im Mittelhaus in Norden begrüßen.
Schon zu Beginn der Veranstaltung bedankte sich Hajo Reershemius bei den Mitgliedern, die zum Teil schon seit vielen Jahren dem Verein die Treue halten und damit das wesentliche Fundament der Vereinsarbeit bilden. Was habe ich davon, wenn ich in den Verein eintrete?, ist zu kurz gedacht.
„Wir sind keine Versicherung und auch nicht der ADAC. Unsere ehrenamtliche Arbeit lebt von der Idee, durch Aufklärung Verhaltensänderungen im Straßenverkehr zu erzeugen, die letztendlich Verkehrsunfälle vermeiden. Natürlich ist unsere Arbeit auch manchmal mit Stress verbunden, aber es macht auch viel Spaß, in einem tollen Team arbeiten zu dürfen. Wofür sich der 1. Vorsitzende auch ausdrücklich bei seinen Vorstands- und Beiratsmitgliedern bedankte. Unsere Vision ist der unfallfreie Straßenverkehr. Auch wenn die Realität in unserem Bereich durchaus noch anders aussieht, stehen wir zu dieser Vision.
Der Jahresbericht für das vergangene Jahr wurde vom Geschäftsführer Uve Dietz vorgetragen:
Besonders hervorgehoben wurde der Verkehrssicherheitstag am 24.07.2016 in Norden. Gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr, ADAC, Verkehrssicherheitsforum, den ortsansässigen Autohäusern sowie dem DRK und Fielmann-Mobil wurde unter dem Motto „50+“ ein breitgefächertes Programm für die Zielgruppe angeboten.
Ein großer Brocken in Sachen Einsatzbereitschaft, bildeten die Feuerwehrtage vom 29. bis 31.07.16 in Norddeich. Der georderte Überschlagschlagsimulator / Rettungssimulator der Verkehrswacht Diepholz war eine große Attraktion der Veranstaltung. Unsere Zielgruppe war diesmal die Gruppe „Jungen Fahrer“.
Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Ostfr. Brandkasse. Ohne deren Hilfe viele Aktionen und Programme für die Verkehrswacht gar nicht durchführbar wären.
Hajo Reershemius lobte die faire und großzügige Unterstützung aller ostfr. Verkehrswachten. Diese Unterstützung kann gar nicht groß genug eingeschätzt werden.
Hingewiesen wurde in diesem Zusammenhang auf die von der Ostfr. Brandkasse gesponserten Medien zum Thema Radfahrmaterial, der Broschüre / Arbeitsheft „Unser KindergartenJahr“ sowie die ganz neu erstellten Spannbänder zum Thema „Schulbushaltestellen“.
Auch die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verkehrssicherheitsforum wurde von Hajo Reershemius noch einmal besonders hervorgehoben. Das Verkehrssicherheitsforum leistet eine sehr engagierte vorbildliche Verkehrssicherheitsarbeit.
Hingewiesen wurde auf die Moderatoren der Verkehrswacht, die in zahlreichen Seminaren und Kursen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschult haben.
- Fit mit dem Fahrrad: durch Nanne Peters und Hajo Reershemius
- Kind und Verkehr: durch Nanne Peters
- Ältere aktive Kraftfahrer: durch Jürgen Wahl
Ein besonderer Hinweis galt der „Mobilen Verkehrsschule“, die auf Anforderung von Schulen und Kindergärten kostenlos ausgeliehen werden kann. Die sinnvolle Ausstattung ermöglicht eine altersangemessene Verkehrserziehung vor Ort.
Das absolute Highlight war sicherlich das Referat von Herbert Polte.
Mit dem Thema „Mobile Verkehrsteilnahme bis ins hohe Alter – aber wie?“ fand er großes Interesse bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Aber bevor er damit startete, durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein kleines Verkehrsquiz ausfüllen, welches mit großer Begeisterung diskutiert und beantwortet wurde.
Die vielen technischen Neuentwicklungen (Fahrassistenzsysteme) der aktuellen und zukünftigen Fahrzeuggenerationen bildeten den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Gerade ältere Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer können von dieser Entwicklung profitieren.
Zum Schluss wurden traditionell die bewährten Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer geehrt.
Ubbo Heeren führte diesen Programmpunkt souverän durch. „Die Auszeichnung ist nicht nur Anerkennung, sondern auch Verpflichtung zugleich, auch in Zukunft sich vorbildlich im Straßenverkehr zu verhalten“, so Ubbo Heeren.
24. April 2017: Alle E-Bike-Kursteilnehmer begeistert vom „elektronischen“ Rückenwind
Am Samstag, den 22.04.17, führte die Verkehrswacht Norden e.V. ihren ersten E-Bikekurs 2017 in Norden am „Hilfeleistungszentrum“ durch.
Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden begrüßte die Teilnehmer, gab einen Überblick über den Kursablauf und stellte sich und seine Begleiterin Doris Carstensen (Verkehrswacht Norden) kurz vor.
Ferner zeigte er kurz auf, was denn die Verkehrswacht Norden für ein Verein ist und wofür er sich einsetzt. Der Verein finanziert sich nur über Spenden und Mitgliedsbeiträgen und freut sich über jegliche Unterstützung. Sei es als neues Mitglied,einer Spende oder durch tatkräftige Unterstützung.
Alle Kursteilnehmer sind nicht im Besitz eines E-Bikes/Pedelecs und wollten an diesem Tag die verschiedenen Modelle gerne ausgiebig testen.
Nach Vorstellung der verschiedenen Antriebsarten zeigte Peters auf, worauf man achten sollte, wenn man sich so ein Pedelec zulegen möchte. Ferner gab Peters zu bedenken, das auch die gesundheitliche Fitnis eine wichtige Rolle spielt. Wer eine Brille bzw. Hörgerät tragen muß,sollte diese Auflage auch unbedingt beachten, wenn er aufs Pedelec steigt. Auch spielt es eine große Rolle welche Medikamente man zu sich nehmen muß,um in den Tag starten zu können.
Wenn diese Punkte berücksichtigt werden steht der Fahrt auf einem Pedelec nichts mehr im Wege.
Nach einer kuzen Kaffeepause gab Peters einen Überblick über die rechtliche Einordnung eines Pedelecs. Ein Pedelec mit 250 Watt und einer möglichen Geschwindigkeit von ca. 25 km/h ist einem Fahrrad gleichzusetzen. Die elektronische Unterstützung setzt immer nur dann ein, wenn die Pedalen bewegt werden.
Die Unterstützungsstärke kann in mehreren Stufen gewählt werden bzw. auch ganz abgestellt werden. Aufgrund der zu erreichenden Geschwindigkeit riet Peters den Teilnehmern/innen, bei ihren Fahrten immer einen Helm zu tragen.
Ein kurzer Einblick in die teilweise geänderte Straßenverkehrsordnung zeigte den Teilnehmern die rechtlichen Vorschriften und Verkehrsschilder, die es zu beachten gilt.
Nach diesem theoretischen Teil konnten die Teilnehmer/innen,die von Zweirad Thedinga zur Verfügung gestellten E-Bikes auf dem Gelände des Hilfeleistungszentrum ausprobieren. Peters stellte den Teilnehmern/innen die elktronischen Zuschaltmöglichkeiten ( Unterstützungsstärke + Anschiebehilfe ) vor, stellte die richtige Sattelhöhe für alle ein und händigte ihnen einen Fahrradhelm aus.
Jetzt stellten die Teilnehmer/innen schnell fest, wie angenehm das Fahren mit so einem Pedelec ist. Alle waren hellauf begeistert.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auf den Bikes boten Peters und Carstensen den Teilnehmern/innen die Möglichkeit ihr Fahrgeschick in einem aufgebautem Parcour zu testen. Es zeigte sich, dass alle keine Neulinge auf dem Fahrrad waren und das Pedelec gut handhaben konnten.
Zum Abschluß erhielten alle Kursteilnehmer eine Teilnahmebescheinigung und zeigten sich erfreut über so eine Möglichkeit des „Ausprobierens“.
Der nächste Kurs wird am 20. Mai 2017 in Pewsum angeboten. Interessierte melden sich bitte bei Nanne Peters, Tel. 04931-74968 , Mail peters-hage@t-online.de, an.
20. April 2017: Auszeichnungen 2017 für bewährte Kraftfahrer und Kraftfahrerinnen
Seit über 50 Jahren zeichnet die Verkehrswacht Norden bewährte Kraftfahrer und Kraftfahrerinnen aus, die sich langjährig als Verkehrsteilnehmer bewährt haben.
Die von der Deutschen Verkehrswacht initiierte Anerkennung für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr als Kraftfahrer/In ist neben Anerkennung auch Verpflichtung: Sie nimmt die Ausgezeichneten auch für die Zukunft in die Verantwortung, denn mit der Annahme der Auszeichnung willigt der Kraftfahrer ein, „auch weiterhin durch umsichtiges, rücksichtsvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilnehmern Vorbild zu sein".
Besonders erfreulich ist, dass sich in diesem Jahr unter ihnen auch zwei Berufskraftfahrer befinden.
Wir konnten am 19. April 2017 nachstehend genannte bewährte Kraftfahrer und Kraftfahrerinnen ehren:
- 30 Jahre = Auszeichnung in Gold
Ines Hahn, Norden - 40 Jahre = Auszeichnung in Gold mit Eichenkranz
Irene Beisse, Großheide; Frieda Janssen, Osteel; Hella Janssen, Norden; Grete Schäffer, Hage - 50 Jahre = Die Auszeichnung Goldenes Lorbeerblatt erhielten
Aus Norden Otto und Renate Cassiens, Manfred Frielinghaus, Anna-Marie Reinert; Walter Hinrichs, Halbemond; Hans-Wilhelm Janssen, Rysum; Annamarie Reinert, Norden; Walter Ufen, Lütetsburg; Günther Weissang, Großheide
Als Berufskraftfahrer konnten wir für 20 Jahre (= Silber) Tjako Bakker, Großheide und für 30 Jahre (Gold) Jan Ennen, Norden, beglückwünschen.
20. März 2017: Neue E-Bike Kurse der Verkehrswacht!
Neue kostenlose Kurse im Programm der Verkehrswacht!
Termine in Norden und Pewsum!
Jetzt auch in Hage und in der Krummhörn!
Mit Beginn des Frühlings werden auch wieder die Fahrräder hervorgeholt. Dies nimmt die Verkehrswacht Norden zum Anlaß, neue kostenlose E-Bikekurse anzubieten. Es soll für jeden, der sich ein solches Fahrrad zulegen möchte, eine kleine Hilfe sein, das für „sie“ oder „ihn“ richtige E-Bike zu finden. Alle die schon im Besitz eines solchen Fahrrades sind, können es zum Kurs mitbringen. Für alle anderen Teilnehmer werden die Fahrräder und Helme zur Verfügung gestellt.
Neben verkehrsrechtlichen Hinweisen erhalten die Teilnehmer einen Überblick der unterschiedlichen Antriebsarten der E-Bikes. Anschließend können die Teilnehmer im Schonbereich die verschiedenen Modelle selbst ausprobieren. Wenn man ein Gefühl für das Fahrrad bekommen hat, werden verschiedene Übungen in Parcourform angeboten.
Der Kurs beinhaltet 2 Std. Theorie- und 2 Std. Praxisausbildung. Er wird jeweils an einem Samstagvormittag in der Zeit von 09.00 Uhr – 13.00 Uhr an den nachfolgend aufgeführten Orten durchgeführt.
Es können jeweils maximal 10 Personen an einem Kurs teilnehmen.
Folgende Termine werden angeboten:
- 1. Samstag, den 22.April 2017 in Norden, Hilfeleistungszentrum Osterstraße.
- 2. Samstag, den 20.Mai 2017 in Pewsum, IGS-Gelände, Bunter Weg.
- 3. Samstag, den 17. Juni 2017 in Hage, KGS-Gelände, Bahnhofstraße. 4.Samstag,, den o8. Juli 2017 in Norden, Hilfeleistungszentrum, Osterstraße
- 5. Samstag, den 05. August 2017 in Pewsum, IGS-Gelände, Bunter Weg
- 6. Samstag, den 30. September 2017 in Hage, KGS-Gelände, Bahnhofstraße.
Interessierte melden sich bitte bei unserem Moderator Nanne Peters, Tel. 04931-74968, Mail: peters-hage@t-online.de
26. Februar 2017: Ehrung für bewährte Kraftfahrer!
Auch in diesem Jahr beabsichtigt die Verkehrswacht Norden e.V. bewährte Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer auszuzeichnen. Die Ehrung soll im April anlässlich der Jahreshauptversammlung erfolgen. Die Auszeichnung kann auf Antrag für 10, 20, 25, 30, 40 oder 50 Jahre besonders verkehrssicheres, vorbildliches Fahren erfolgen, bei Berufskraftfahrern für 5, 10, 20 und 30 Jahre.
Anträge können bis zum 01. April 2017 telefonisch unter 04931 168904 oder schriftlich angefordert werden (Ubbo Heeren, Südstraße 11, 26506 Norden).
28. November 2016: Verkehrswacht Norden unterstützt frühkindliche Verkehrserziehung
Weiterbildung für Erzeiherinnen!
Move-It Box übergeben!
Am Donnerstag, den 24.11.2016 besuchten Nanne Peters und Uve Dietz, Geschäftsführer der Verkehrswacht Norden e.V., den Kindergarten „Weltentdecker“ der KVHS in Norden.
Bei einem durchgeführten Weiterbildungsseminar für Erzieherinnen hatten die Erzieherinnen des Kindergartens „Weltentdecker“ die Move-it-Box kennen gelernt. In dieser Box sind verschiedene Spielgeräte vorhanden, mit denen die Kinder die ersten Grundbegriffe des Straßenverkehrs erlernen und ausprobieren können. ( Farberkennung, Gleichgewichtsspiele, Reaktionsspiele ect.) Diese Boxen wurden vor 15 Jahren allen Kindergärten im Altkreis Norden von der Verkehrswacht Norden zur frühkindlichen Verkehrserziehung ausgehändigt.
Damit auch jetzt in diesem noch jungen Kindergarten diese wichtige Aufgabe durchgeführt werden kann, überbrachten die beiden Vertreter der Verkehrswacht Norden zur Freude der Kinder und der Erzieherinnen auch so eine Spielebox. Auf dem beigefügten Foto sind neben den Ki-Ga Kindern die Erzeiherinnen und der Geschäftsführer der Verkehrswacht Norden Uve Dietz und Moderator Nanne Peters von links gesehen abgebildet.
Nanne Peters, Verkehrswacht Norden e.V
28. November 2016: AWO Kindergarten erhält Auszeichnung für tolle Verkehrssicherheitsarbeit!
Elternabend organisiert!
Frühkindliche Verkehrserzieung und Einbindung der Eltern!
Am Donnerstag, den 24.11.2016, überbrachte Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden e.V. dem AWO-Kindergarten Jan-ten-Doornkaat-Koolmann-Platz in Norden, einen Tretroller als Auszeichnung für frühkindliche Verkehrserziehung unter Einbindung der Eltern. Der AWO-Kindergarten hatte es in diesem Jahr nur als einziger Kindergarten im Altkreis Norden geschafft, einen Elternabend zu organisieren.
In den sonst von Peters besuchten Kindergärten zeigten die Eltern kaum Interesse an den angebotenen Vorträgen. Es ist nämlich sehr wichtig, neben den Kindern auch die Eltern zu informieren, falls Kinder zu Hause Fragen zu dem Thema stellen.
Vielen Eltern und Großeltern ist immer noch nicht bewußt, welcher Kindersitz der richtige für das Kind ist und welcher nicht mehr benutzt werden darf. Auch auf die Gefahren des „Nichtanschnallens bzw. des falsch Anschnallens“ wird bei diesen Vorträgen hingewiesen bzw. anhand eines mitgeführten Gurtsschlittens demonstriert.
Nanne Peters, Verkehrswacht Norden e.V.
16. November 2016: K.i.d.S. aus Hage spenden für die Verkehrswacht
Frau Heike Jelden, Leiterin des Kindergartens, teilte Peters mit, das die Kinder in diesem Jahr den Erlös aus den Gaben fürs „Martinisingen“ der Verkehrswacht Norden spenden möchten.
Die Spende soll am Dienstag, d. 15.11.2016 im Kindergarten überreicht werden. Da die Kinder aber mit dem Begriff Verkehrswacht noch nicht so recht was anfangen können, bat sie um einen Besuch.
Die Spende soll am Dienstag, d. 15.11.2016 im Kindergarten überreicht werden. Da die Kinder aber mit dem Begriff Verkehrswacht noch nicht so recht was anfangen können, bat sie um einen Besuch. So besuchte Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden den Kindergarten in der Schule, (K.i.d.S.) in Hage. Er erzählte den Kleinen ,was überhaupt die Verkehrswacht Norden für ein Verein ist und wofür man sich dort einsetzt. Das Ziel, unfallfrei durchs Leben zu kommen beinhaltet alle Verkehrsregeln zu kennen und sich danach zu richten. Aus diesem Grund besuchen die Verkehrswachtmoderatoren Kindergärten und Schulen im Altkreis Norden und bereiten die Kinder auf diese schwierige Aufgabe vor.
Mit der mitgebrachten „Move-it-Box“ , in der verschiedene Spielgeräte enthalten sind, konnte Peters auf spielerische Art und Weise gleich feststellen, welche Kinder noch Probleme bei der Farberkennung haben. Es wurden verschiedenfarbige Plättchen auf dem Fußboden ausgelegt, auf denen die Kinder einen Parcour durchliefen dabei jeweils nur die gelben, roten, blauen oder grünen Farbplättchen betreten durften.
Alle hatten großen Spaß dabei und gaben ihr Bestes. Anschließend konnten sie ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Peters legte ein 5 m langes Seil aus, auf dem die Kinder entlang balancierten. Der Schwierigkeitsgrad wurde im nächsten Durchgang erhöht, indem die Kinder einen Gegenstand auf dem Kopf trugen und es erneut versuchten ohne diesen zu verlieren.
In beiden Kindergartengruppen fand diese Art der Verkehrsvorbereitung reges Interesse und sie waren sichtlich enttäuscht, als die Stunde so schnell vorüber war.
Jürgen Wahl, stellvert. Vorsitzender, und Nanne Peters von der Verekehrswacht Norden wurden schon aufgeregt von den Kindern erwartet. Ferner waren auch die Spender eingeladen, die den Kindern einen Betrag gespendet bzw. noch in Aussicht gestellt hatten. Alle wurden von ihnen mit dem Martinilied „Laterne, Laterne“ begrüßt, das die Kinder in Hage in den Geschäften vorgetragen hatten.
Dann überreichte Frau Jelden an Jürgen Wahl die Spende. Es war ein Betrag von ca. 400,-- € ersungen worden. Jürgen Wahl bedankte sich bei den Kindern für ihren Einsatz und bei den Spendern für ihre Unterstützung. Damit der Verkehrsunterricht in der bereits oben genannten Form fortgesetzt werden kann, überreichte Peters den Kindern die „Move-it-Box“.
03. November 2016: Verkehrsversuch „Umstellung auf Zweirichtungsverkehr“
Presseinformationen im Anschluss an den Verkehrsversuch „Umstellung auf Zweirichtungsverkehr“ -Änderungen für den Radverkehr-
Die aktuellen Regelungen der Straßenverkehrsordnung, unterstützt durch die geltende Rechtsprechung, sehen vor, dass Radfahrer grundsätzlich mit auf der Fahrbahn geführt werden sollen.
Die Freigabe von in Fahrtrichtung links vorhandenen Radwegen für Radfahrer soll grundsätzlich nicht erfolgen. Nur unter besonderen Voraussetzungen und unter Abwägung mit der konkreten Gefahrenlage kann von diesem Grundsatz abgewichen werden.
Bei der neuen Verkehrsführung ist dem Radverkehr jetzt eine eigene Verkehrsfläche zur Verfügung gestellt worden. In der Straße Am Markt (Nord- und Ostseite) und an der Westseite der Uffen-/Heringstraße wurden 1,50 m breite Schutzstreifen für Radfahrer auf der Fahrbahn markiert. Stadtauswärts (von der KVHS in Richtung Kreisverkehrsanlage Am Hafen) darf der linke Radweg in der Uffen-/Heringstraße nun nicht mehr befahren, sondern es muss der Schutzstreifen benutzt werden. Stadteinwärts (von der Kreisverkehrsanlage Am Hafen in Richtung KVHS) ist der baulich angelegte Radweg nicht mehr benutzungspflichtig, er kann weiterhin benutzt werden, alternativ ist aber auch die Benutzung der Fahrbahn zulässig.
Schutzstreifen: sind mit einer unterbrochenen Leitlinie (Verkehrszeichen 340) von den übrigen Verkehrsteilnehmern der Fahrbahn abgetrennt.
- Sie dürfen von Kfz nur bei Bedarf (z.B. zum Ausweichen) überfahren werden
- Der Radverkehr darf dabei nicht behindert oder gefährdet werden
- Hier darf nicht geparkt werden, nur das Ein- oder Aussteigen und das Be- oder Entladen ist zulässig
- Sie sind mit dem Piktogramm „Radverkehr“ gekennzeichnet
- Die Benutzungspflicht wird aus dem Rechtsfahrgebot abgeleitet
03. November 2016: Neue Fahrradhelme für den Kindergarten am Moortief in Norden!
Am 02.11.2016 überreichte Nanne Peters von der Verkehrswacht Norden dem Kindergarten am Moortief in Norden zwei neue Fahrradhelme, die für Übungen auf dem Verkehrsgelände der Schule Moortief dringend benötigt wurden.
Frau Schoolmann vom Kindergarten hatte diesbezüglich eine Anfrage an die Verkehrswacht Norden gestellt. Sie und ihre Kinder zeigten sich hoch erfreut, als ihnen heute die Fahrradhelme ausgehändigt wurden. Die Kinder probierten diese gleich aus und waren begeistert.
Nanne Peters
31. Oktober 2016: Verkehrswacht Norden und ADAC in der GS Hage!
Fahrbahnüberquerung/sichtbare Kleidung!
Neues Programm ADACUS vorgestellt!
Am 25. und 26.10.2016 besuchten Nanne Peters -Verkehrswacht Norden- und Hermann Willms -ADAC- die Grundschule Hage. Für fünf Klassen, 1.+2. Schuljahr, wurde das Programm ADACUS vorgestellt.
Die beiden Moderatoren zeigten den Kindern, wie man sicher eine Fahrbahn überquert . Zu diesem Zweck hatten sie einen Zebrastreifen ausgelegt und zwei Lichtzeichenanlagen aufgebaut. Ferner bekamen die Kinder Überhänge umgelegt, die sie mal als Fahrzeugführer und mal als Fußgänger darstellten. So bekommen die Kinder mal aus verschiedenen Blickwinkeln die Verkehrssituationen mit.
Zuerst wurde die Fahrbahnüberquerung mit der Lichtzeichenanlage geübt. Den k Kindern wurde bewußt gemacht, dass auch eine Lichtzeichenanlage keine absolute Sicherheit bietet. Sie mußten den Druckknopf betätigen und auf das „Grün“ für die Fußgänger warten. Als dieses dann für sie erschien, bemerkten sie anhand ihrer anderen Mitschüler, die als Fahrzeugführer unterwegs waren, das nicht sofort alle anhielten. Also auch bei „Grün“ erst links + rechts schauen, ob alle Fahrzeugführer auch halten. Erst dann die Fahrbahn überqueren.
Dann zeigten die Moderatoren, warum auch das „Hören“ an der LZA eine wichtige Rolle spielt. Es könnten Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs sein und dann müssen die Fußgänger auf ihr Vorrecht der Überquerung bei „Grün“ verzichten. Auch diese Situationen wurden mit den Kindern durchgespielt.
Im Anschluß wurde vorgeführt, wie die Überquerung am Zebrastreifen ohne Hilfe von Lichtzeichenanlagen, sicher möglich ist. Man bleibt am Bordstein stehen, gibt ein Handzeichen-ausstrecken einer Hand- und schaut nach links und rechts, ob die Autofahrer auch wirklich stehen bleiben. Erst dann überquert man die Fahrbahn.
Die Kinder waren mit sehr viel Eifer bei der Sache und freuten sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten die Situationen mal als Fahrzeugführer bzw. Fußgängersicht kennengelernt zu haben.
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit wurde den Kindern noch einmal gezeigt, wie wichtig es ist, sichtbar unterwegs zu sein. Sei es durch helle Kleidung, Beleuchtung oder Tragen einer Leuchtweste. In einem Kurzfilm wurde ihnen vorgeführt, wie spät man erst vom Autofahrer wahrgenommen wird, wenn man dunkel gekleidet ist.
Nanne Peters